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Michael Gasch
Starenweg 2, 50765 Köln

7 Antworten, zuletzt 19.06.2020

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Energieberater, Küche, Architekt, Elektriker, Dämmung, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Fördermittelberatung



Einen Energieberater mit den geforderten Zulassungen finden Sie nur unter www.energie-effizienz-experten.de. Dort lässt sich nach Postleitzahlen und Qualifikation filtern. Sie können auch unter verbraucherzentrale.de, CO2 online, dena.de, kfw.de oder bafa.de nachsehen, werden jedoch immer an die vorgenannte Adresse verwiesen, da es keine andere gibt :-). Viel Spaß und viel Erfolg bei Ihrem Bauvorhaben.

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Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:
zunächst gilt es einen zugelassenen Energie-Effizienz-Experten zu finden. Entweder unter www.energie-effizienz-experte.de oder über die Seite der Dena, BAFA, KfW oder Verbraucherzentrale. Einschlägige Ingenieurbüros dürften allesamt wesentlich teurer werden. Variante 1= BAFA "Vor-Ort-Beratung" beantragen und das gesamte Gebäude energetisch untersuchen. Die Ermittlung der Heizlast ist inbegriffen. Förderung durch BAFA mit 80%, maximal 1.300€. Variante 2= KfW Programm 431 (Baubegleitung) beantragen und Berechnung der Heizlast als Planungsleistung beauftragen. Förderung durch KfW mit 50%, maximal 4.000€. In diesem Sinne viel Erfolg.

Herr S., 08.06.2020

Vielen Dank für Ihre Antwort. Eine Sanierung zum KfW-Effizienzhaus soll nicht erfolgen. Es ist geplant eine Wärmepumpe, ein Energiemanagementsystem und eine Deckenflächenheizung zu erstellen, bei vorhandener PV-Anlage. Erste Informationen stehen Ihnen unter folgendem Link zu Verfügung: https://c.1und1.de/@519443090977594094/J8DAXBs6SluDRKBbn4bHXQ Das Passwort ist AB114. Mit freundlichen Grüßen Michael Schäfer Am Bugapark 114 D-45899 Gelsenkirchen +49 179 70 42 400 : mobil +49 209 36 10 56 50 : tel +49 209 36 10 56 56 : fax +49 3212 14 59 733 : fax -> email Michael@Schaefer-GE.de

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Laden Sie sich die App "Schallmessung " von melon soft, 18 MB, auf Ihr Smartphone und schon kann die Spurensuche los gehen.
Diese App ist kostenlos und für Ihre Zwecke vollkommen ausreichend. Viel Erfolg.

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Bei einer fach- und sachgerechten Befestigung der Fassade dürfte eigentlich nichts passieren. Letztendlich muss der Unternehmer zuvor prüfen, ob das Einblasen von z.B. Zellulose o.ä. möglich ist und wenn ja, anschließend per Fachunternehmererklärung bestätigen.

Ob die Wand später von Schimmel betroffen sein wird, läßt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Zunächst sollte festgestellt werden inwieweit die Wand homogen hergestellt wurde. Sind verschiedene Materialien und/oder verschiedene Stärken Material verbaut worden? Tip: Energieberater hinzuziehen, dieser berechnet die Wand und stellt das Feuchteverhalten per Glaser Diagramm dar. Vielleicht stellt sich dabei auch heraus, dass der Nutzen von eingeblasenem Material gegenüber anderen Dämmungen eher negativ ausfällt. Im Rahmen einer BAFA geförderten Vor-Ort-Beratung (80%, max. 1.300€) ist dieses Vorgehen nicht zu toppen.

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Spitzenlast messen lassen. Ruhestrom der Elektrogeräte prüfen. Vielleicht stellt sich dabei heraus das der Kühlschrank 0,5 KWh verbraucht (als Beispiel). Alle Stand by Geräte ausschalten.

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Grundsätzlich hätte man einen Energieberater einbinden sollen, z.B. mit KfW 431. KfW 55 bedeutet nicht umsonst 45 Punkte besser als Neubaustandard. Allein die Aussage Porenbeton macht hellhörig. Diese Baustoffe haben Lambda Werte von 0,11 bis 0,24. Das widerum bedeutet U-Werte von 0,246 bis 0,5. Dies ist sicherlich kein KfW 55 Stand. Es fehlen etwa 20 cm Dämmung 035. Die Solaranlage könnte sicherlich die Heizung unterstützen. Auf welcher Basis wurde die Solaranlage ausgelegt? Passt das mit EEWärmeG? Mit den genannten Angaben würde ich ein solches Bauvorhaben nicht starten. Tip: KfW Programm 431

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Die 100 € Mehrkosten resultieren wahrscheinlich auch von Altgeräten mit einer geringen Effizienzklasse. In erster Linie dürften die höchsten Strompreise aller Zeiten dafür verantwortlich sein. Diese Auskunft wird RWE sicherlich nicht erteilen. Von da her sollten die KWh der letzten Jahre miteinander verglichen werden.
Auch das Nutzungsverhalten muss hinterfragt werden. Wird häufiger gekocht oder gewaschen? Hat sich irgendetwas verändert? Ist eine Geschirrspülmaschine oder ein Wäschetrockner hinzu gekommen?
Den Vermieter wird die Stromrechnung nicht wirklich interessieren. Die Küche mag alt sein, aber deswegen erneuern? Vielleicht lässt ein Vermieter mit sich reden, wenn er an der Umwelt Interesse zeigt. Alte Küchengeräte, bzw. Haushaltsgroßgeräte verbrauchen gerne doppelt soviele Kilowattstunden wie neue effiziente Geräte. Wenn man bedenkt das eine produzierte Kilowattstunde Strom 565g/KWh CO² produziert (Gas lediglich 202 g/KWh), neue effiziente Geräte demnach etwa die Hälfte an Kilowatt verbrauchen, kommt das nicht nur dem Geldbeutel entgegen. Insbesondere lässt sich pro Gerät der CO² Ausstoß halbieren. Das ist doch was! Ansonsten läßt sich die Frage nicht pauschal beantworten. Sie werden um ein Gespräch mit Ihrem Vermieter nicht vorbei kommen.

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