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Energieberater - Stromerzeugung Photovoltaikanlage: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Energieberater und haben Fragen zum Thema Stromerzeugung Photovoltaikanlage? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Bei der Vermietung gibt es neben den Kosten auch den Ertrag zu berechnen. Manchmal werden die grundlegenden Dinge nicht mit eingerechnet, Versicherungen, Genehmigungsplanung, Feuerschutz und vieles mehr.

Wir empfehlen immer, sich auf einer der zahlreichen Homepages anzumelden und die dort vorhandenen Protokolle zu bearbeiten. Dauert ein paar Stunden, lohnt sich aber unbedingt!

5 Hilfreiche Antwort

Zu Frage 1:

Man kann es in einfacher Form mit einer sogenannten Strahlungsscheibe schätzen. Hierbei gehen Dachausrichtung und Neigung ein. Zugrunde liegen dem Ganzen die regionalen Einstrahlungswerte. Bei sehr großen Anlagen benutzt man meist eine Software, wäre aber in Ihrem Fall nicht notwendig, da zu aufwendig. Außerdem würde ich die Auwertungen einer Software nur zugrunde legen, wenn ich weiß, dass sie ein Profi bedient hat.

Zu Frage 2:

Sie haben Recht! Legt man die Module ganz flach (keine Neigung), verschmutzen sie sehr schnell, da nicht mal Wasser ablaufen kann. Aber auch bei Neigungen bis ca. 20° ist je nach örtlicher Bedingungen der Selbstreinigungseffekt nicht optimal. Ein Auständerung (in eine Richtung - meist Süd oder parallel zu den Gebäudekanten) ist natürlich aufwendiger und teurer und Sie benötigen wegen der gegenseitigen Verschattung erheblich mehr Platz durch die Reihenabstände. Reicht dieser Platz nicht, nimmt man normalerweise ein Flachdachsystem (auch Ost-West-System) genannt. Hierbei haben die Module normalerweise eine Neigung von 10°, so kann zumindest Wasser ablaufen.

Um die richtige Lösung zu finden, muss man es sich vor Ort ansehen.

Zu Frage 3: Ich würde Ihnen empfehlen, nicht das ganze Dach zu belegen. Ränder sollte ohnehin freibleiben und evtl. auch Wege zur Begehung. Hier hat man einige Freiheiten.

Freundliche Grüße
Michael Braun

1 Hilfreiche Antwort

Hallo,
wie schon einige meiner Vorgänger erwähnt haben, hängt dies von vielen Faktoren ab und kann ohne weitere Informationen und sorfältiger Planung nicht abschließend beantwortet werden.

Allgemein kann ich nur folgendes sagen:
- Aufgrund der ständig steigenden Strompreise und der sinkenden Einspeisevergütungen werden dezentrale Stormspeicher immer wichtiger, um einen höheren Eigenverbrauch erzielen zu können. Jedoch rechnen Sie sich noch nicht immer.
- Vorher müsste man sich Ihre Verbraucher anschauen, ob es sinnvoll ist, dafür eine Batterieanlage zu installieren
- Wurde auch schon geprüft, ob Ihr Grundstück/Haus überhaupt für eine PV-Anlage geeignet ist?

Sie sollten sich auf jeden Fall von einer erfahrenen Fachfirma beraten lassen um die oben genannten und weitere Fragen zu klären.

Falls Sie sich doch für eine PV-Anlage mit Batterienutzung entscheiden sollten, möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass es zurzeit KfW-Föderprogramm für diese gibt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem folgenden Link zur KfW-Homepage.

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/Erneuerbare-Energien-%E2%80%93-Speicher-(275)/

Mit freundlichen Grüßen
C. Schmidt

9 Hilfreiche Antwort

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