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Photovoltaik - Dachfläche verpachten: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Photovoltaik und haben Fragen zum Thema Dachfläche verpachten? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Hallo,
erfahrungsgemäß ist es aus wirtschaftlicher Sicht zunächst sinnvoll kWh Ernten vom Dach nach Möglichkeit selbst zu verwerten (Eigenverbrauch), was allerdings auch Eigeninvestitionen bedingt.

Auch sind bei Vermietung oder Stromverkauf steuerliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Daher empfehle ich zunächst eine Konsultation mit dem eigenen Steuerberater.

Die erzielbaren Mieterträge richten sich sicherlich nach den tatsächlich erzielbaren kWh/a Ernten.

Bei reiner Vermietung von Dachflächen sollte man sich zudem bewusst sein, dass die eigene Verfügbarkeit über die Dachflächen mitunter deutlich eingeschränkt ist.

Energieeffizienz-Experte / TGA Planung / freier Gutachter

38 Hilfreiche Antwort

Hallo,
sind Sie der Kunde aus Stulln?
Eine Dachfläche zu vermieten lohnt sich nicht!
Bauen Sie eine PV-Anlage auf ihre Reithalle und eventuell einen Stromspeicher dazu, dann sparen Sie fast 100% ihrer Stromkosten!
Wir erstellen ihnen gerne ein Konzept, auch mit Finanzierung!


Gruß,
Erika Christl

4 Hilfreiche Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Abhängigkeit von der zu errichtenden möglichen kWP-Zahl der Photovoltaikanlage
sowie den örtlichen Gegebenheiten (ist z.B. eine Trafostation als Übergabepunkt
vorhanden etc.) können Sie von bis zu 10EUR netto pro installiertes kWp Modulleistung
zzgl. evtl. günstigem Strom für den Eigenverbrauch jährlich als Dachpacht ausgehen.
Möglich wäre auch eine einmalige Vorab-Einmalzahlung, die dann aber entsprechend
abgezinst werden muss.
1 kWp Modulleistung benötigt ca. 6,5m2 Dachfläche.
Auch wir verfügen über Investoren, die solche Dachflächen suchen.

MfG
Frank Breitbart

3 Hilfreiche Antwort

Herzlichen Dank für Ihre Anfrage! Sie ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Ob 5€ / kWp Anlagenleistung an Pacht gut oder schlecht ist, kann ich nicht sicher einschätzen, da wir hier keine Erfahrungswerte haben. Aus meiner Sicht wäre es zielführend, wenn Sie sich mit den verschiedenen Pachtmodellen noch einmal beschäftigen, wie z.B. hier beschrieben: http://www.photovoltaik-guide.de/wissenswertes/dachverpachtung/dachpacht-verguetungsarten
Ist Ihre Gesellschaft z.B. gewillt, sich auch auf andere Pachtmodelle einzulassen? Ebenso ist hier die Frage, wenn die Anlage Ihren Eigenverbrauch beliefern soll, ob Sie diesen Strom auch selbst bezahlen oder anteilig über eine geringere Pacht vergütungsfrei bekommen?

Zwecks Errichtung einer 572,22 kWp Anlage (nehme ich an, nicht kWh) fällt eine Anlage solcher Größe ab 01.01.2016 aus der Förderfähigkeit über die gesetzliche Einspeisevergütung heraus. Förderfähig sind nur noch Anlagen bis 100 kWp Leistung. In diesem Sinne müsste sich Ihr Anlagenbetreiber in jedem Fall einen Direktvermarkter für den Strom suchen. Ist das bereits geschehen? Denn so kann man von vornherein erst einmal nicht sagen wieviel Einspeisevergütung eine solche Anlage erzeilen würde als Rechengröße.

Weitergehend beraten können wir Sie zu diesem Thema leider nicht, da wir vorrangig auf Kleinanlagen spezialisiert sind. Ich kann Sie aber sehr gern an einen Partner von uns empfehlen: https://www.milkthesun.com/de. Dort können Sie kostenfrei Ihre Dachfläche inserieren für Investoren. Das wäre eventuell eine gute Möglichkeit für Vergleichsangebote, vorausgesetzt Sie haben sich noch nicht fest für Ihren Investor entschieden. Unabhängig davon können Sie aber auch selbst gern einmal bei Milk the Sun nachfragen nach Pachtkonditionen. Da dieser Marktplatz spezialisiert ist auf Projekte wie Ihres, denke ich, dass man Ihnen dort fundierter weiterhelfen kann als wir es können.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen dennoch für den Anfang etwas helfen und wünsche Ihnen viel Erfolg mit dem Projekt!

2 Hilfreiche Antwort

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