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Dach - Aufsparrendämmung: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Dach und haben Fragen zum Thema Aufsparrendämmung? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Wenn man nur die Kosten von Aufsparrendämmung (Welche Dicke und welches Material) betrachtet und die Neueindeckung je nach Dachziegel werden die Kosten zwischen 90,- bis 130,- €/m2 liegen. Dabei muss man aber noch Baustellengemeinkosten und die Kosten für den Rückbau der alten Dacheindeckung berücksichtigen, Diese Kosten sind sehr unterschiedlich und bedürfen einer Besichtigung der Baustelle.

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Bei einer Dachdämmung gibt es mehere Punkte die zu beachten sind. 1. Energieeinsparung: Was muss ich machen damit die Dämmung Energie einspart?. Als Ihre Dämmung vor Jahren eingaut wurde gab es ganz andere Energiepreise und vermutlich hat niemand hat etwas über einen U-Wert gewusst. Also wurden auch die Dämmdicken nicht unter diesen Gesichtspunkten gewählt. 2. Hitzeschutz: Dämmung ist nicht gleich Dämmung. Im Sommer wenn die Temperaturen sehr hoch sind ist eine öklogische Dämmung (Holzfaserdämmung, Zellulose) um einiges besser als herkömliche Dämmstoffe (Steinwolle, Glaswolle) 3. Bauphysik: Was verändert sich an der gesamten Konstruktion wenn ich dies oder jenes einbaue? Bleibt meine Konstruktion noch Bauschadensfrei? 4. EnEV Energieeinsparverordnung (heute GEG Gebäudeenergiegesetz): Wer heute das Dach bzw. die oberste Geschossdecke dämmt, muss den U-Wert von 0,24 W/(m² x K) erreichen. Wer sein Vorhaben mit Hilfe von KfW bzw BAFA finanzieren möchte muss noch eine Schippe drauflegen (mehr dämmen) um den U-Wert von 0,14 W (m² x K) zu erreichen. Ob Sie zusätliche Dämmung brauchen oder nicht hängt also von vielen Faktoren ab, natürlich auch von der Frage was ist das für Dämmung, wie stark (dick) ist die Dämmschicht, welchen Dämmwert hat diese Aufsparrendämmug. Ein Anruf bei einem "gutem" Energieberater und ein VorOrt-Termin wird sich da schon lohnen.

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Ja das funktioniert! Eine Aufsparrendämmung ist generell die bessere Lösung für ein nachhaltig gedämmtes Dach. Durch die bessere Dämmleistung der Polyurethan-Hartschaumplatte wird an Aufbauhöhe gespart und man erhält eine flächige Dammstoffebene, direkt auf dem Sparren verlegt oder auf einer Unterkonstruktion aus Schalung. Die Windlastanforderungen werden je nach Lage des Objektes und weiteren verschiedenen Faktoren berechnet. So spielt die First - und Traufhöhe eine wichtige Rolle, Dachneigungen und die eigentliche Höhenlage. Ausschlaggebend ist nach Berechnung die Art und Umsetzung der Ausführung. Durch die Berechnung wird bestimmt welche Schrauben und in welches Anzahl benötigt werden, um die Konterlatte auf dem Tragwerk zu fixieren.

Bei einem Dach mit aufgebrachter Aufsparrendämmung sollte je nach Sparrenlänge eine Traufholz, passend in Höhe des Dämmstoffes, an der Trauflinie verlegt werden. Die Befestigung erfolgt hier direkt im Sparren. Das Traufholz schützt die Dämmebene vor Abrutschen und kann gleichzeitig als Unterkonstruktion für die Traufverkleidung verwendet werden. Somit lässt sich das neu entstandene Höhenniveau der Dachebene gut mittels Fassadenplatten wie Schiefer, Faserzement oder als gefalzte Blechverkleidung, oder nur einem Brett unterhalb der Rinne optimal verkleiden. Die Dämmung wird dann mittels Schrauben speziell für Aufsparrendämmung durch die Konterlattung direkt mit dem Dachtragwerk verschraubt. Die Schraubenanordnung richtet sich hier nach der Beanspruchung, z. B. durch Windlast. Die Schrauben werden teils im 90 Grad Winkel zum Sparren geschraubt und im 30 Grad Winkel. Somit wird ein Abrutschen der Konstruktion verhindert. Auf die Konterlattung welche in der Regel 40 x 60 mm im Querschnitt beträgt erfolgt dann die eigentliche Traglatzung inkl. der Dacheindeckung. Je nach Hersteller und Dämmstoffstärke können in Einzelfällen auch kleinere Querschnitte der Konterlattung gewählt werden. Der Hersteller dessen Sie sich für sein Produkt entscheiden, ist bei der Berechnung der Windlasten und Dämmstoffstärken gern ein sicherer Partner für ein Produkt "Dach als Ganzes"!

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Aufsparrendämmung ( auch Doppelhaushälften ) machen wir sehr viel.Das hat mit dem Alter des Hauses / Daches nichts zu tun. Kleine Fenstergauben sind kein Problem. Mit etwas Liebe zum Detail , Erfahrung und handwerklichem Geschick lassen auch diese sich dämmen . Wenn nur eine Hälfte des Doppelhauses gedämmt wird , entsteht ein Absatz im Dach.
Das ist technisch kein Herausforderung - über die Optik müssen Sie selber entscheiden.

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Moin moin, es gibt eine andere Variante und zwar eine etwas dickere Holzweichfaserplatte als Aufsparrendämmung 160mm und im Gefach dann 120mm Mineralwolle oder ebenfalls Holzfaserdämmung ist vom Schallwert deutlich besser als Bauder und noch wichtiger ist die Fasenverschiebung durch aufheizen im Sommer Holzfasern leiten die Wärme deutlich zeitverzögert nach innen ... ich hoffe ich konnte ihnen helfen... mfg Torsten Schulz Firma TT-Bau aus Harrislee

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