Hallo,
ist es ein Bestandsgebäude oder ein Neubau?
Wie meist sind solche Fragen aus der Ferne nicht belastbar zu beantworten, denn die Ausgangsdatenlage ist hierfür nicht ausreichend.
So muss u.a. der tatsächliche Energie- und Leistungsbedarf für Heizung und WW-Bereitung bekannt sein.
Bei Fernwärme, zunächst völlig unabhängig von der Quelle, bindet man sich stets an einen lokalen Versorger auf Dauer und kann am freien Wettbewerb unterschiedlicher Energielieferanten nicht teilnehmen.
Man prüfe daher, bevor man sich ewig bindet.
Herzstück hier die Hausübergabestation, die ebenso sorgfältig zu dimensionieren ist, wie ein dezentraler eigener Wärmeerzeuger. Das passiert leider selten, was überhöhte Verbrauchskosten zur Folge hat.
Bei einem eigenen Wärmeerzeuger existieren verschiedene Möglichkeiten. Ob hier ein Gasbrennwert Gerät alleinig zielführend ist, lässt sich aus o.g. Gründen ebenfalls nicht beurteilen.
Auch dieses kann nur auf Grundlage einer bedarfsgerechten Anlagendimensionierung ausgewählt werden.
Andernfalls sind auch hier die Verbrauchskosten überhöht. Bei einem Neubau ist zudem eine in EFH meist unwirtschaftliche STA notwendig.
Neben dem zusätzlichen Aufwand für eine STA sind z.B. auch die Anschlußkosten relevant.
Energieeffizienz-Experte / TGA Planer / freier Gutachter
http://www.gesbb-energieberatung.de/
Wir haben in unserem Wohnort die Möglichkeit, Erdwärme von einem Geothermie Anbieter als Fernwärme zu beziehen.
Die Preise sind aber recht hoch. Ist dies sinnvoll oder macht es mehr Sinn, eine neue und effiziente Gasheizung zu kaufen? Wir sind zu zweit in einem kleinen Reihenhaus.
Wärmepumpe Gasheizung Energieberater