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Photovoltaik - SMA Wechselrichter: Fragen & Antworten

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Ohne Ihr SMA Backupsystem im Detail zu kennen, würde ich Ihnen dringend primär zu einer passenden, der Leistung der Pumpe angepassten USV-Anlage mit ausreichend Batterien raten.

Home- Speicherbatterien (8-10kwh kapazität ) mit Notstromeigenschaften z.B. von E3DC oder die Sonnen-Batterie mit Backup-Box sind keine USV Anlagen und übernehmen NICHT unterbrechungsfrei.

Wichtig dabei zu beachten ist, ob die Pumpen dauerhaft laufen und quasi bei Stromausfall nur weiterlaufen müssen, oder ob die Pumpen nur "on demand" anlaufen und dies eben auch bei Stromausfall gewährleistet sein muss.

Hintergrund ist der Anlaufstrom von Pumpen, der ca. 10 mal hoch ist, wie die normale Last, wenn diese laufen - also vereinfacht gesagt, wenn die Pumpe 1000 Watt / Stunde braucht, kann ihr Anlaufstrom kurzzeitig (für ein paar Sekunden) schon mal 10 KW sein und das muss erstmal aufgefangen werden. Das kann KEINE Home-Speicherbatterie, da der Notstrom i.d.R. einphasig ist und maximal 3 kw kann. Das könnte nur eine entsprechend dimensionierte USV-Anlage.

8 Hilfreiche Antwort

Diese Frage ist doch hoffentlich nicht so ganz ernst gemeint.
1. Was für eine Leitung?
2. Welcher Verlegeart?
3. Welcher Abstand zwischen Leitungsschutzschalter (gel. als Sicherung bezeichnet) und WR?
4. Welcher (was für ein) Leitungsschutzschalter?

All das ist in gängigen Normen behandelt, welche ein Fachmann im 2. Lehrjahr eingetrichtert bekommt.

Bei solchen laienhaften Fragen wundert es mich nicht, daß noch immer viele "Fachleute" nicht wissen, das Gleichstromleitungen im Gebäude in F30 verlegt werden müssen. Wer hat schon gerne feuerfesten Kanal im Hauswirtschaftsraum, wer bezahlt den schon gerne.

Rein rechnerisch dürfte Ihr SMC 9000 TL mit 13A als Leitungsschutzschalter abgesichert sein, dann wäre auf kurze Distanz sogar noch ein 1,5mm² zulässig. Aber niemals sinnvoll.

Frau S., 09.07.2018

Ich bin kein Elektriker und "nur" der Anlagenbetreiber. Bei meiner Anlage 9000 TL +9000 TL +5000 TL in Reihe, im Abstand von ca. 3 - 4 Metern von der Absicherung ( 3 Sicherungen ) und auf Seiten des Wechselstroms, also AC-seitig wurde eine Leitung (Kabel) verwendet, die meiner Meinung nach einen zu geringen Querschnitt hat (grau, 11,4 mm Außenmaß - nach meiner Auffassung 3x4 qmm) und warm / heiß wird. Außerdem schaltet sich ein Wechselrichter bei hohem Durchgang sehr oft ab. Leider stellt sich die Installationsfirma quer, weil die Installation schon länger her ist und schaut sich das nicht mal an. Ich möchte nun erst mal Klarheit, ob die Richtigen Kabel verwendet worden sind und hätte gern die Vorschrift / Empfehlung dazu bevor ich mich noch mal ernsthaft mit dem Installateur in Verbindung setzte.

Ferndiagnosen sind auch für den Profi gelegentlich nicht einfach. Logischerweise wissen Sie auch nichts von Verlegearten, Leitungstypen... Ein Herd hat die vergleichbare Leistung und wird mit einem Aderquerschnitt von 2,5mm angeklemmt. Ein Wechselrichter darf aber bestimmte Grenzen bei der Einspeisung nicht überschreiten, das geschieht aber leicht, wenn der Leitungsquerschnitt zu gering ist. Falsche (billigere) Leitungsdimensionierung ist leider ein häufiger Fehler. Für EINEN 9 kW-Wechselrichter sollte die Leitung einen Querschnitt von 4mm² haben. es muss aber ein 5-adriges Kabel sein (Kabel liegen in der Erde, Leitungen auf oder in der Wand -grob-). Wenn die Entfernung zur "Sicherung" über 5m beträgt, sollte man ggf. auf 5x6mm² erhöhen. Wie auch immer, die Leitung darf nicht übermäßig warm werden und der WR darf nicht abschalten. Diese beiden Punkte sind für SIE maßgeblich und leicht kontrollierbar. Wie groß sind die Sicherungen? können Sie von dem gesamten "Gebilde" Bilder machen und mailen? Also Wechselrichter, Typenschilder, Sicherungen Leitungen und Beschriftungen. Außerdem ist seit 2012 eine Dokumentation gem. VDE 0126 PFLICHT des Errichters. Darauf haben Sie einen Rechtsanspruch. Mit freundlichen Grüßen, Tugu

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