Hallo,
ich bestätige die 2 vorhergehenden Antworten der Herren Dörfler und Feikert und ergänze wie folgt:
Bei einem zu beheizenden Gebäude aus dem Jahr 1956, welches nicht nachträglich gedämmt worden ist (und welches nicht schon damals auf heutigem energetischen Neubau-Niveau errichtet worden ist) sind die Wärmeverluste über das Dach, die Fenster, die Außenwände so hoch, dass Sie bei einer Beheizung mit "normalen" Heizkörpern auf hohe Vorlauf-Temperaturen von 75-90°C angewiesen sind.
Diese hohen Vorlauf-Temperaturen bekommen Sie nicht (und schon gar nicht wirtschaftlich) mit einer Wärmepumpe hin, sondern hierfür benötigen Sie (leider) einen Verbrennungs-Vorgang, sofern Sie ein herkömmliches Standard-Gerät erwerben möchten.
Wenn Sie von Öl wegkommen möchten (was ich grunsätzlich begrüße), könnten Sie auf Erdgas oder Pellets umsteigen.
Ich empfehle dringend das Hinzuziehen eines Energieberaters!
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