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Energieberatung / Baudiagnose K. H. Schweidler
Kaisergarten 4, 54578 Oberehe-Stroheich

4 Antworten, zuletzt 06.07.2020

Antworten gegeben in

Wärmepumpe, Solarthermie, Dämmung, Kamin / Ofen, Energieberater, Architekt



Das kommt ja auch darauf an mit welchen Vorlauftemperaturen sie die Heizung betreiben.
Am geeignetsten ist natürlich die Fußbodenheizung.
Bei Temperaturen wie z.B. 50°C oder höher geht die Arbeitszahl in den Keller.
Warm werden Sie es dann auch bestimmt noch bekommen, fragt sich nur für welchen Preis.
Dann kommt ja noch der Unterschied zwischen Wärmepumpe Luft oder Erdreich (Sonde oder Fläche) hinzu.
Bei einer Luftwärmepumpe wird man ohnehin einen zusätzlichen Heizstab installieren müssen.

Wie gesagt, das hängt von der Vorlauftemperatur, Heizungsart (Fußboden o. Wandheizung oder aber Heizkörper) und dem Dämmstandard an. Deshalb sollte man eine raumweise Heizlastberechnung mit den entsprechenden Vorlauftemperaturen erstellen lassen.
Oder aber eine Energieberechnung in Auftrag geben, wo man sieht, was das günstigste zur Beheizung sein wird. Bzw. ob sich Wärmepumpe für Ihr Gebäude und den gegebenen Umständen eignet.

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Solche umfangreiche Fragen sollten Sie mit Ihrem Planer oder einem Energieberater vor Ort persönlich besprechen.
Denn hier geht es um eingehende Fragen die nicht so einfach pauschal mal so beantwortet werden können.
Ihr Neubau soll ja auch für die Ihre Zukunft angedacht sein. Sie nehmen viel Geld in die Hand und somit ist eine eingehende persönliche Beratung für geringe Ausgaben ratsam.

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Ja es gibt eine PU Dämmung die z.B. auch beidseitig mit Alu Kaschiert ist und einen Wärmeleitwert von 0,024 hat.
Diese ist auch Trittfest und kann unter dem Estich auf der Bodenplatte (nicht im nassen Bereich) verwendet werden kann.
Sollte eine Dämmung von Unten unter der Kellerdecke befestigt werden, gibt es Materialien mit einem Wert von 0,022.
Diese Dämmungen sind nicht schlecht und sind zu empfehlen.
Jedoch entsprechend der KfW reicht dann diese Dicken von 3 cm nicht aus.
Förderfähig werden bei den Wärmeleitwerten erst Dämmungen ab der Dicke von 9 cm. (Mindestanforderung laut Merkblätter der KfW)
Sollte eine Dämmung mit dem Wert 0,035 eingebaut werden steigt die Dicke sogar auf 13 cm.

Hoffe Ihnen weiter geholfen zu haben.
Bei weiteren Fragen bitte ruhig melden.

Herr F., 01.11.2017

Sehr geehrter Herr Schweidler, vielen Dank für Ihre sehr hilfreiche Experten-Antwort! Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage.

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