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3 Antworten, zuletzt 22.02.2019

Antworten gegeben in

Dach, Dämmung



Sie haben Recht, Zellulose wäre dafür nicht geeignet. Wir empfehlen deshalb ein Polystyrol-Granulat (z.B.Rigibead), oder
hydrophobierte Mineralwolle (z.B. Knauf Cavity Wall).
Zwei Dielenbretter herrausnehmen reicht dafür meistens aus.

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Der Preis für die Kerndämmung scheint mir auch stark überteuert.
Solche kleinen Objekte kosten bei uns weniger als 2000 €. Ob das Dach noch nachgedämmt werden kann, müsste Vor-Ort geprüft werden.

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Unter einer Kerndämmung versteht man die Dämmung einer vorhandenen Hohlschicht in einer zweischaligen Aussenwand.
Bauphysikalisch betrachtet, verschiebt sich der Taupunkt an die Grenzschicht zwischen Dämmstoff und Aussenschale der Wand.
Bei einer sorptionsfähigen (feuchteleitenden) Aussenschale, kann diese Feuchtebelastung wieder austrocknen.
Bei einer Aussenwand, bestehend aus zwei Ziegelsteinen von 11,5 cm Stärke und einer 4 cm breiten Luftschicht errechnet man eine Wärmeleitfähigkeit (U-Wert) von ca. 1,8 W/qmK. Durch eine Kerndämmung mit einem Dämmstoff (U-Wert von 0,033 W/qmK), wird dieser U-Wert um mindestens 2/3 reduziert.
Die Kerndämmung ist, auch aufgrund ihres vergleichsweise günstigen Preises, absolut empfehlenswert.
Ich hoffe Ihre Frage damit beantwortet zu haben. Natürlich gibt es dazu viele weitere Aspekte, die ich Ihnen, am Besten in einem Gespräch, gerne darlegen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar Grönwoldt

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