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Dach von Neubau mit dieser Dachausrichtung und -Neigung für Photovoltaik geeignet?

Wir sind auf der Suche nach einem Grundstück zum Bauen.
Unser Neubau soll mit einer PV-Anlage ausgestattet sein und das Grundstück, dass wir aktuell anschauen, hat eine festgelegte Ausrichtung von Süd nach Nord. Leicht verschoben nach Westen, sodass bei einem Satteldach entweder Nordwest oder Südost bestrahlt werden würde. Macht bei einer solchen Ausrichtung eine PV Anlage Sinn?
Wir planen mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe und Batteriespeicher bei einem 4 Personen Einfamilienhaus mit Fußbodenheizung und Lüftungsanlage ohne WRG.

Laut Bebauungsplan gäbe es die Möglichkeit bei einem Vollgeschoss auch ein Walmdach zu bauen mit einer Neigung zwischen 25° und 45°.

Hierzu benötigen wir bitte ein paar Infos, ob in diesem Fall PV sinnvoll ist.
Ein Carport gäbe es noch, worauf man ebenfalls etwas bauen könnte. Das sind etwa 6x5 Meter und man könnte gen Süden ausrichten.

Ohne PV wollen wir nicht bauen und damit steht und fällt dieses Grundstück mit den Möglichkeiten der PV-Anlage.

Frau R. bei Bad Ditzenbach, 14.09.2020

Photovoltaik Dach Architekt

Guten Tag,

die Südost Ausrichtung kann ohne weiteres belegt werden. Auch ein Carport kann mit einer z.B. 10° Aufständerung bestückt werden. Walmdach ist etwas schwierig.
Mfg
K. Reck

Frau R., 20.09.2020

Vielen Dank für Ihre Antwort. Das erleichtert die Entscheidung sehr.

1 Hilfreiche Antwort

Die optimale Ausrichtung liegt im Süden, also Süd-/ Süd 30°. Südost ist deshalb nicht zwangsläufig mit einem Minderwert behaftet, da die mittlerweile leistungsstarken Module oft mehr Energie erzeugen, als benötigt wird.
Doch nubedingt auf einen ausreichenden Pufferspeicher achten - hierzu wird Sie Ihr Heizungsfachmann beraten, der die Heizung installiert.

Benötigt wird die Photovoltaik- Anlage ohnehin zur Nutzung der Wärmepumpr ( im Weiteren WP ), womit eine weitere Montage auf dem Carport wenig Sinn macht und auch die optische Beeinträchtigung des Carport lässt Zweifel aufkommen. Die Frage stellt sich also nach der Nutzung einer PV- Anlage ... denn mit der WP erwärmen Sie Ihr Brauchwasser wie auch das Heizsystem, also die Fußbodenheizung ( FBH ).
Mehr brachut es nicht, es sei denn, Sie möchten möglichst viel Strom in das öffentliche Netz einspeisen, doch der wirtschaftliche Aspekt rechnet sich bei kleinen Flächen nicht. Mit einer WP snd Sie bereits voll in der Ökologie eines Neubaus und bei zusätzlicher Produktion von Strom, um die WP zu betreiben, allemal in der grünen Zone. Und der Überschuss wird genutzt zur Brauchwassererwärmung in einem Pufferspeicher - was will man mehr ... :-) Freundliche Grüße und viel Spaß mit Ihrer neuen Immobilie ... R. Bertsch

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