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Ökologische Bausysteme Gera
Sachsenplatz 1, 07545 Gera

2 Antworten, zuletzt 20.01.2020

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Dämmung, Architekt



Hallo, ich gehe davon aus, dass Sie den Leichtbeton nun gegen aufsteigende Feuchtigkeit ausreichend geschützt haben. 2 Varianten möchte ich Ihnen vorschlagen. Variante 1: 60/40mm KVH in 50 cm Abstand auf den Leichtbeton auflegen, anschließend mit 60/40mm KVH im Abstand von 50 cm quer darüber schrauben. Nun Zellulose Schüttflocken einbringen oder durch eine Einblasdämmfirma einbringen lassen. Bitte Zellulose leicht andrücken und Dielung aufbringen. Zur Verbesserung des Trittschalls zum Leichtbeton, empfehlen wir noch einen Trittschall z.B. aus Kokos unter die Lattung zu bringen.

Variante2: Feuchtigkeitssperre gemäß DIN 18195 auf den Leichtbeton aufbringen. Nun Holzfaserdämmplatten aufbringen. Bei Verlegeplatten würde ich 60 mm Thermosafe WD 60mm + 20/21mm Thermofloor aufbringen und anschließend die Verlegeplatte.
Bei gewünschter Oberfläche als Diele würde ich als Dämmschicht die Thermosafe WD40mm von Gutex nehmen und anschließend die Thermosafe NF 40/41mm nehmen mit die integrieren Leisten zum aufschrauben.

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Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Sie nutzen können.


Variante 1 (würde ich nur empfehlen, wenn die Wände ziemlich gerade sind, was wir nur selten sehen) Von Gutex gibt es die Platten "Thermoroom", die können direkt mit dem Kleber aufgebracht und anschließend mit Armierungsgewebe überspachtelt werden, dann noch einen diffusionsoffenen Putz z.B. Lehmputz, Kalkputz etc drauf und schon ist es fertig. Wichtig! Traglast von Regalen an Wänden, Steckdosen etc vorher genau prüfen.

Variante 2: Als Ständerwände KVH als Profil nutzen, anschließend einen Dämmstoff (Jute, Hanf-Jute, oder Thermoflex als Holzfaserdämmung lückenlos einbringen. Nun eine Dampfbremse luftdicht aufbringen, z.B. Intello und pro clima. Nun entweder durch eine Querlattung eine Verlegeebene für Kabel, Rohre etc. schaffen oder direkt die Fermacell-Platte anbringen. Hierbei jedoch Sonderlösungen von z.B. ProClima für Kabeldurchführungen, Steckdosen etc. nutzen. Variante3 und die am häufigsten genutze Variante.
Holzständerkonstruktion aus KVH aufstellen und somit die Wand ausgleichen. Intello PLUS luftdicht aufbringen und Querlattung aufbringen. Einblasdämmung mittels Zellulose durch Fachfirma einbringen lassen (besonders gut bei großen Unebenheiten geeignet), nun auf die Querlattung die Fermacellplatten aufbringen und fertig.
PS: Lehmbauplatten z.B. von Lesando werden auch sehr gern genutzt als Alternative zu Fermacellplatten, da diese sich besonders gut auf das Raumklima auswirken.

Viele Grüße Ökobau Gera

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