Eine Einblasdämmung halte ich für problematisch, da davon auszugehen ist, dass keine Dampfbremse vorhanden ist bzw. nicht richtig verlegt ist.
Bei einer Zwischensparrendämmung im Flachdach ohne funktionstüchtige Dampfbremse würde nur als Kaltdach (belüftetes zweischaliges Dach) funktionieren. Ich würde empfehlen die alte Abdichtung bis auf die Schalung abzureißen und als Warmdach aufzubauen. Sind im Moment höhere Kosten, aber bei richtige Ausführung sorgt für eine funktionstüchtige und langlebige Abdichtung. Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.
MfG
Wir haben einen Anbau mit Flachdach (eingeschossig), Bauahr 1965, eine Holzkonstruktion mit einer Wohnfläche von ca 64 qm (nahezu quadratisch), welches gedämmt und neu gedeckt (z.Z. "Dachpappe") werden soll.
Mein Nachbar schlug mir vor, eine Einblasdämmung vornehmen zu lassen und dann neu decken.
Ich bin mir 1. nicht sicher, ob die Balken in Ordnung sind - an einer Ecke des Daches gab und gibt es immer Feuchtigkeit (trotz mehrfachen Ausbessern).
Gibt eine Möglichkeit, das Dach auf Schäden durch Feuchtigkeit zu prüfen, ohne die ganze Deckschicht abzureißen?
2. Fage: Wie groß ist das Risiko, durch Einblasdämmung sich erst Feuchtigkeitsschäden reinzuholen? Welche Alternative ist denkbar?
Dach Dämmung