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Fenster mit Acryllack oder Kunstharz streichen

Wir werden unsere Fenster (inkl. Rahmen) streichen lassen. Wir können uns aber nicht entscheiden, ob diese mit Acryllack oder mit Kunstharz gestrichen werden sollen... Das Haus wird von 4 Personen (2 Kleinkinder) bewohnt während der Arbeiten. Ich persönlich würde Acryllack vorziehen, alleine schon wegen der Umwelt. Aber taugt Acryllack als Fensterfarbe? Ist er beständig gegen die Witterungseinflüsse?

Herr P. 03.03.2021

Malerarbeiten Fenster

Wenn Sie die Arbeiten von einem Fachbetrieb ausführen lassen wird dieser Sie in diese Frage sicherlich sehr gut beraten. 

Vorteile von Acryllacken sind:

Bessere Umweltverträglichkeit
Geringere giftige Ausdünstungen
Niedrigere Geruchsentwicklung
Mit Wasser auswaschbare Streichwerkzeuge

Nachteile von Acryllacken sind:

Langsame Durchtrocknung von oben nach unten
Geringere Stoß- und Schlagfestigkeit
Empfindlichkeit gegenüber scheuern


Vorteile von Kunstharzlacken sind:

Bessere Verarbeitungsfähigkeit
Stärkere Deckkraft
Höhere Stoß- und Schlagfestigkeit
Gründliche Durchtrocknung von unten nach oben
Gute Verlauffähigkeit

20 Hilfreiche Antwort

Hallo am besten mit Venti Lack ist ein 3 System Grundieren zwischen Anstrich fertig Anstrich alles in einen. Ist zwar auf Lösemittelhaltig aber für Fenster sehr gut geeignet und die Lösemittelhaltige sind in der heutige Zeit viel besser geworden.

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Wir sind Fensterhersteller in Holz und arbeiten seit langem mit guten Erfahrungen mit den Beschichtungen der Firmen Remmers und Bona. Bei diesen Firmen steckt eine langjährige Erfahrung und eine lange Erprobung der Oberflächenversiegelungen von Fenstern und Türen dahinter. Als eine der Empfehlungen gilt
die Beschichtung mit "Induline SW 910 von Remmers". Entscheidend sind ein hoher UV-Schutz und eine hohe Sicherheit für mechanische Belastung (Hagelschäden). Diese Beschichtungssysteme sind gleichzeitig wasserlöslich und gut mit herkömmlichen Werkzeugen zu verarbeiten. Sie haben ausgezeichnete Verlaufs- und Trocknungseigenschaften. Remmers und Bona sind so ziemlich marktführend in der Beschichtung für masshaltige Holzbauteile (Fenster und Türen) Die winzigen Schäden an der Oberflächenbeschichtung führen letztlich dazu, dem Wasser über Kapillarwirkung Einlass zu verschaffen und das Holz nimmt jederzeit die Umgebungstemperaturen und die damit verbundene Aufnahme von Wasser an. Ein Schließen über nicht erkannte Beschädigungen der alten Lackierung führt dann unweigerlich zu einem bekannten Dampfdruck unter der Beschichtung, die letztenendes zu einem Aufplatzen der Beschichtung führt und damit zu einem erneuten Eindringen von Wasser. Es ist also sinnvoll die alte Lackierung komplett und sorgfältig zu entfernen und dann mit dem empfohlenen Lack zu beschichten, natürlich in einer trockenen Witterungsperiode.

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