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Photovoltaik: Fragen & Antworten

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Eine 600 W - Wärmepumpe passt max. in ein kleines Passivhaus. Wir haben vor kurzem eine WP mit 950 W, montiert in einem
Haus BJ: 2007, Wohnfläche: 135 m² demontiert, da zu einem die Heizkosten bei > 3.000 € !!! / Jahr lagen, gleichzeitig im
tiefen Winter max. 18°C und Warmwasser mit 38°C vorhanden waren.
Zu PV: Es gibt leider keine 100%-ige Abdeckung über PV im Winter...

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Die Wärmepumpen WLW 196i IR/AR von Buderus bieten die Möglichkeit, den solaren Stromertrag im Sommer aus der Photovoltaik zu nutzen. Sobald eine bestimmte elek.Leistung aus an Solarstrom verfügbar ist, wird diese an die Wärmepumpe übertragen. Dazu schaltet die Wärmepumpe den Kompressor ein und überträgt die Energie in die Warmwasserbereitung bzw. das Heizsystem. Über die Offsetfunktion der WP ist diese von 0 bis 5°C einstellbar. Der Vorteil dieser Funktion: Es wird ein hoher Anteil an teurer Antriebsenergie aus dem öffentlichenStromnetz eingespart.
Weitere Informationen zum Produkt finden Sie unter:
https://www.buderus.de/de/produkte/catalogue/alle-produkte/102589_logatherm-wlw196i-ar

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Die Solarthermie macht bei den aktuell niedrigen Kosten für PV-Anlagen wirtschaftlich keinen Sinn. Die meiste Energie produziert die Solarthermie im Sommer wenn sie keine Heizung/Wärme benötigen. Für diese maximal Leistung im Sommer müssen riesen Wasserspeicher (2000 Liter und größer) aufgebaut werden um die Energie die zu diesem Zeitpunkt keiner benötigt zu speichern (sonst fliegt ihnen die Anlage um die Ohren). Die Investition ist absolut unwirtschaftlich. Fragen sie mal einen Heizungsbauer nach einer Wirtschaftlichkeitsrechnung für eine Solarthermieanlage.Sie werden keine Antwort bekommen...

Die PV-Anlage produziert auch im Sommer deutlich mehr Strom als notwendig.
Die PV-Anlage ist ein offenes System.Der PV-Strom steht in erster Linie tagsüber im Eigenverbrauch ihrem Haus zur Verfügung.Überschuß an Strom verkaufen sie für 12 Cent/kWh.Die PV-Anlage amotisiert sich bei den aktuellen Investkosten nach 6-8 Jahren.

Tagsüber können sie den Strom speichern den ihr Haus Nachts benötigt...ca.6,0 bis 10,0 kWh ist der Lastgang/Strombedarf Nachts in einem 4-Personen Haushalt.
Sie können mit dem PV-Strom die Wärmepumpe betreiben.Im Sommer für Brauchwasser und in der Übergangszeit März,April,Mai...September,Oktober auch zum Heizen.

In der Regel muss die Messtechnik umgebaut werden (Kaskadenschaltung;Kosten im Neubau 0 €,im Bestandsgebäude 300 €)damit die Wärmepumpe mit PV-Strom betrieben werden kann und bei Bezugsstrom im Winter der preiswerte Wärmestrom gemessen/abgerechnet werden kann. Zukünftig können sie mit überschüssigen Strom der PV-Anlage ein Elektroauto laden...usw.das ist der Vorteil eines offenen Systems...

Wenn PV-Anlage und Stromspeicher richtig geplant sind (Basis der Planung ist ihr Strombedarf Haus und Wärmepumpe tagsüber und Nachts...das nennt man Lasstgang)können sie 70 % des benötigten Stroms für Haus und Wärmepumpe im Eigenverbrauch bereitstellen.
Eine Solarthermie macht hier keinen Sinn.Die fehlenden 30 % an Strombedarf hat die Wärmepumpe im Winter weil von der PV-Anlage kein Strom kommt.
Im Winter bringt Solarthermie aber wenig bis nichts.

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Die Frage ist durch einen (seriösen) Baubiologen zu beantworten. Nach meiner Einschätzung emittieren Gleichspannungsanlagen deutlich geringere Felder wie Wechselspannungsanlagen. Ich vermute, das Ihre Elektroinstallation und Ihr Mobiltelefon ein vielfaches dessen emittiert wie die PV-Anlage Ihres Nachbarn.

Ich bin mal ganz verrückt und empfehle Ihnen mal mit Ihren Nachbarn zu sprechen und sachlich Ihre Bedenken zu äußern. Allein schon des lieben Friedens Willens und um die Gerichtsbarkeit zu entlasten

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Nein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Gemessen wird mit einem Elektrosmogmessgerät. Elektrosmog entsteht überall dort, wo Strom fließt.Eine PV Anlage erzeugt hohe Spannungen, aber geringe Ströme. Die Messwerte unterschreiten die geforderten gesetzlichen und auch biologischen Grenzwerte. Ich habe im Rahmen meiner Sachverständigentätigkeit selbst Messungen am eigenen Wohnhaus durchgeführt. Es wurde ein bedenkenloses Messergebnis erzielt.

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Beides zusammen ist Schwachsinn pur, bauen sie eine Photovoltaikanlage in Verbindung mit einer Trinkwasserwärmepumpe, die beste Nutzung und das beste Preis / Leistungsverhältnis, ihr Warmwasser wird mittels eigenberzeugtem Strom erzeugt, bestmögliche Nutzung des Eigenstromes und spart Gas und Ölkosen ein!

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Die Kombi Wärmepumpe + Photovoltaikanlage ist wirtschaftlich sinnvoll und zukunftsorientiert.
Welche Quelle für die WP hier allerdings sinnvoll ist, hängt von vielen Randbedingungen ab.

Tendenziell:
- Bei hohen, tatsächlichen Energie- u. Leistungsbedarfen für Hzg u. WW sind SWP durchaus sinnvoll.
- Bei modernen, gut gedämmten Neubauten sind vollmodulierende LWP meist wirtschaftlicher, sofern die Gesamtanlage wärmepumpenfreundlich fachgerecht dimensioniert wird.

Energieeffizienz-Experte / TGA Planung / freier Gutachter: http://www.gesbb-energieberatung.de/

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Grunsdsätzlich gilt, dass für den Ertrag der Anlage nicht nur die Temperatur zugrunde gelegt wird sodern die Einstrahlung, Temperatur und aufstellung der Anlage. (Sie erwähnen heiss.... das heisst hohe Temperatur nehme ich an...)

Gute Werte bekommen Sie wenn es relativ kalt ist, Einstrahlung (w/m^2) hoch ist und die Anlage gut ausgerichtet ist.

Die "eigen" Erwärmung der Module führen zu Leistungseinbußen. Deswegen nimmt man auch in "heißeren" Gegenden auch unter Umständen die Dünnschichtmodule.

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Zu Frage 1:

Man kann es in einfacher Form mit einer sogenannten Strahlungsscheibe schätzen. Hierbei gehen Dachausrichtung und Neigung ein. Zugrunde liegen dem Ganzen die regionalen Einstrahlungswerte. Bei sehr großen Anlagen benutzt man meist eine Software, wäre aber in Ihrem Fall nicht notwendig, da zu aufwendig. Außerdem würde ich die Auwertungen einer Software nur zugrunde legen, wenn ich weiß, dass sie ein Profi bedient hat.

Zu Frage 2:

Sie haben Recht! Legt man die Module ganz flach (keine Neigung), verschmutzen sie sehr schnell, da nicht mal Wasser ablaufen kann. Aber auch bei Neigungen bis ca. 20° ist je nach örtlicher Bedingungen der Selbstreinigungseffekt nicht optimal. Ein Auständerung (in eine Richtung - meist Süd oder parallel zu den Gebäudekanten) ist natürlich aufwendiger und teurer und Sie benötigen wegen der gegenseitigen Verschattung erheblich mehr Platz durch die Reihenabstände. Reicht dieser Platz nicht, nimmt man normalerweise ein Flachdachsystem (auch Ost-West-System) genannt. Hierbei haben die Module normalerweise eine Neigung von 10°, so kann zumindest Wasser ablaufen.

Um die richtige Lösung zu finden, muss man es sich vor Ort ansehen.

Zu Frage 3: Ich würde Ihnen empfehlen, nicht das ganze Dach zu belegen. Ränder sollte ohnehin freibleiben und evtl. auch Wege zur Begehung. Hier hat man einige Freiheiten.

Freundliche Grüße
Michael Braun

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