Jahr: 2013

Berlin spart Energie: energetische Sanierung der Papageiensiedlung in Zehlendorf

Vom 28. Oktober bis 2. November 2013 findet in Berlin die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ statt, in der die Institution Berliner ImpulsE aufzeigen will, dass die Energiewende in Deutschlands Hauptstadt nicht nur realisierbar ist, sondern längst begonnen hat. Im Rahmen der Berlin spart Energie-Aktionswoche haben die Veranstalter verschiedene, themenspezifische Besichtigungstouren geplant, die von Solarprojekten über Heizungsmodernisierungen und schließlich bis zur Wärmedämmung reichen. Auf der Tour können sich Teilnehmer verschiedene, ausdrucksstarke Projekte ansehen, die als Referenz für eine erfolgreiche Energiewende dienen. Eines dieser interessanten Projekte ist beispielsweise die energetische Sanierung eines Reihenhauses in einer Bruno-Taut-Waldsiedlung in Berlin-Zehlendorf, die eine ganze Siedlung zur Modernisierung motivieren soll.

Berliner Aktionswoche: Entdecken Sie Berlins größte Solaranlagen

Vom 28.10. bis zum 02.11.2013 lädt das Berliner ImpulsE-Programm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zur Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2013. Von Montag bis Freitag kann auf zahlreichen Thementouren quer durch Berlin sowie Abendveranstaltungen ein Blick auf innovative Haustechnik und richtungsweisende Bautechnologien geworfen werden. Zwei Veranstaltungen zum Thema Solarenergie sollten Sie nicht verpassen.

Energetische Sanierung von 250 Berliner Wohnungen spart 1 Million kWh Energie

Energetische Sanierung von 250 Berliner Wohnungen spart 1 Million kWh Energie_Foto_Berliner_Bau_und_WohngenossenschaftDie „Aktionswoche Berlin spart Energie“ will beweisen, dass die Energiewende im Gebäudesektor in Berlin realisierbar ist. Das Berliner ImpulsE-Programm startet daher mit Projektpartnern zahlreiche Thementouren, auf denen interessante Referenzprojekte vorgestellt werden. Eine der Tour-Etappen führt die Teilnehmer nach Berlin-Charlottenburg. Im Jahr 2009 wurden hier 250 Wohnungen nach KfW100-Standard energetisch modernisiert.

Fachtagung für PV-Installateure und Händler zum Thema Stromspeicher

storageday-2013Am 05. November findet in Berlin der zweite Storageday statt. Photovoltaik Installateure und Händler können sich auf dieser Fachtagung über die neuesten Entwicklungen auf dem Stromspeicher Markt informieren. Vorgestellt werden u.a. die Lösungen von E3/DC, Helios On- & Off-Grid, Kostal Solar Electric, SMA, SiG Solar, Varta Storage und Winaico Deutschland.

Durch die große Zahl an Referenten will der Veranstalter, die SolarAllianz Network SAN GmbH, den Teilnehmern einen Überblick über die aktuell gängigen Stromspeicherlösungen in direkter Gegenüberstellung geben. Die Teilnahme ist kostenfrei bei verbindlicher Anmeldung vorab.

Nachfrage an PV-Kleinanlagen im September weiterhin ungebrochen

Solarcontact-Index_Sept13

Auch im dritten Monat in Folge ist das Interesse an Photovoltaik-Anlagen im Endkundenbereich weiter gestiegen. In Anbetracht der Bundestagswahl im September und der damit verbundenen Unsicherheit über die Zukunft der Einspeisevergütung ist der hohe Nachfragetrend sicher ein wenig überraschend. Die Entwicklung lässt sich höchstwahrscheinlich nur auf einen wesentlichen Faktor zurückführen: Der direkte Eigenverbrauch von Solarstrom ist wirtschaftlich als auch die treibende Motivation, sich über die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach zu informieren.

EnEV-Novelle verbannt alte Heizkessel

EnEV-Novelle verbannt alte HeizkesselAm vergangenen Freitag hat der Bundesrat nach rund acht Monaten die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) zugestimmt. Der Weg dorthin war jedoch steiniger als erwartet und so stimmten die Länder der vorliegenden EnEV-Novelle nur unter zahlreichen Auflagen zu. Auch de Während sich die meisten Auflagen um Energieeffizienz-Klassifizierungen und energetische Anforderungen an Gebäude drehen, beschloss man in einer Auflage eine Erweiterung der Austauschverpflichtung für Heizkessel.

EEG-Umlage 2014 steigt auf 6,24 Cent / kWh | Aktionsbündnis fordert mehr Transparenz

EEG-Umlage 2014 bekannt gegeben: Strompreis steigt auf 6,240 Cent pro Kilowattstunde_Foto_Christian_Märtel_DAA_GmbHWie heute die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bekannt gaben, wird die EEG-Umlage 2014 den Gerüchten entsprechend auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. Damit müssen sich Verbraucher auf eine Erhöhung der Strompreise im kommenden Jahr einstellen. Unterdessen setzt sich das Bündnis „Energie neu denken“ dafür ein, dass die EEG-Umlage detailliert auf der Stromrechnung ausgewiesen werden soll.

Bundesrat stimmt EnEV-Vorlage nur mit zahlreichen Auflagen zu

Wie der Bundesrat mitteilte, haben die Länder heute der, schon seit Februar vorliegenden, Energieeinsparverordnung (EnEV) nur unter zahlreichen Auflagen zugestimmt. Diese Auflagen sollen künftig unter anderem mehr Transparenz bei den Angaben zum Energiebedarf von Gebäuden (z. B. in Immobilienanzeigen und Energieausweisen) für die Verbraucher schaffen. Die Änderungen sollen zudem unnötige Bürokratie einschränken und die Anwendbarkeit der Vorschrift insgesamt vereinfachen.

EEG-Umlage 2014 soll auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde steigen

EEG-Umlage 2014 soll auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde steigen_Foto_Christian_Maertel_DAA_GmbHAuch wenn die offizielle Mitteilung der Übertragungsnetzbetreiber erst zum 15. Oktober erwartet wird, tauchen erste Spekulationen bezüglich der EEG-Umlage 2014 bereits im Vorfeld auf. Demnach will die Frankfurter Allgemeine Zeitung, unter Berufung interner Kreise, erfahren haben, dass die EEG-Umlage im nächsten Jahr auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde ansteigen soll. Die ebenfalls kontrovers diskutierte Ausnahmeregelung für die energieintensive Industrie soll auch weiterhin bestehen bleiben.

Bayrische Marktgemeinde probt die Wärme-Revolution

Bayrische Marktgemeinde probt die Wärme-Revolution_Foto_RatiothermIn Deutschland wird nach wie vor das „Misslingen der Energiewende“ von Verbänden wie von Branchenvertretern angeprangert. Der Markt stagniert und die Schuldzuweisungen werden stets an die Politik und die Energieversorger adressiert. Doch während sich die Diskussionen immer weiter hochschaukeln, nimmt eine kleine Marktgemeinde in Oberbayern die Energiewende lieber selbst in die Hand – mit der Idee des „kalten Netzes“ will das kleine, beschauliche Dollnstein sein eigenes Nahwärmenetz spannen und dadurch seinen Energieaufwand um mehr als die Hälfte kürzen.

Deutsche Haushalte setzen vermehrt auf erneuerbare Energien beim Heizen

Deutsche Haushalte setzen vermehrt auf Erneuerbare Energien beim Heizen_Grafik_DestatisLaut neuesten Meldungen vom Statistischen Bundesamt (Destatis) spielen erneuerbare Energien auch beim Heizen in deutschen Privathaushalten eine zunehmend wichtigere Rolle. So erhöhte sich, laut Berechnungen von Destatis, der Verbrauch von erneuerbaren Energien entgegen dem allgemeinen Heizenergie-Einspartrend der vergangenen acht Jahre um 56,7%. Verbraucher verringerten den Verbrauch von Haushalts- und Heizenergie in diesem Zeitraum um insgesamt 4,8%, bzw. 8,4%.

Stromproduktion durch Erneuerbare am Tag der Deutschen Einheit stark

Stromproduktion durch Erneuerbare am Tag der Deutschen Einheit stark_Foto_Christian_Märtel_DAA_GmbHAm 3. Oktober feierte ganz Deutschland den Tag der Deutschen Einheit zum mittlerweile 23. Mal. Und während ganz Deutschland den Tag ruhig und erholsam angegangen ist, leisteten Photovoltaik- und Windkraftanlagen ganze Arbeit. Zur Mittagszeit am 3. Oktober deckten die Photovoltaik- und Windkraftanlagen knapp 60 Prozent des produzierten Stroms in Deutschland ab. Das hatte zur Folge, dass der Strompreis durch die Erneuerbaren beinahe in den negativen Bereich gerutscht sind.

Heizkosten-Prognose 2013: Bis zu 150 Euro höher als 2012?

Heizkosten-Prognose 2013 - bis zu 150 Euro höher als 2012?_Foto_Robert_Doelling_DAA_GmbHWie der Deutsche Mieterbund e. V. in einer Pressemeldung mitteilte, sind die Heizkosten im vergangenen Jahr im Durchschnitt um 9 Prozent gestiegen. Die Ursachen hierfür waren laut Mieterbund kältere Temperaturen und gestiegene Energiepreise. Das kältere Klima war auch Grund für durchschnittlich fünf Prozent höheren Heizenergieverbrauch. Auch Preissteigerungen bei Brennstoffen trugen ihren Teil zur Belastung der Geldbeutel bei. So stieg der Preis für Heizöl ca. neun Prozent an, Erdgas- und Fernwärmepreise erhöhten sich je um etwa fünf Prozent. Die Prognosen für 2013 sehen nicht vielversprechender aus.

Will IKEA schnelles Geld mit PV machen?

Will Ikea schnelles Geld mit PV machen?_Foto_IKEA / Helmut Stettin

IKEA, der wohl beliebteste Möbelhändler weltweit, bietet in Großbritannien nun auch PV-Module inklusive Beratung und Installation an. Die chinesischen Hanergy-Module mit einer Leistung von 3,36 Kilowatt sollen etwa 6800 Euro kosten und sich laut einer IKEA-Berechnung in weniger als 10 Jahren amortisieren. IKEA selbst begründet den Schritt mit der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie und der in UK gestiegenen Nachfrage nach PV-Anlagen. Wer den britischen PV-Markt allerdings kennt wird hier stutzig. Versucht IKEA nur schnelles Geld zu machen?

Holzpelletpreise steigen zu Beginn der Heizsaison

Holzpelletpreise steigen zu Beginn der Heizsaison_Grafik_DEPVDer aktuelle DEPV-Index für den September 2013 zeigt, dass der durchschnittliche Pelletpreis im September 2013 pünktlich zur Heizsaison leicht angestiegen ist. Der Durchschnittspreis für eine Tonne Pellets beträgt laut Deutschem Energieholz- und Pelletverband e.V. aktuell 277,67 Euro – ein Preisanstieg von 1,3 Prozent gegenüber dem August. Demnach ist ein Kilogramm Holzpellets im Durchschnitt für 27,77 Cent zu erstehen. Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets kostet somit 5,67 Cent.

Zuschüsse für Wärmedämmung in Hamburg stark erhöht

Etwa zwei Drittel des Energieverbrauchs in Privathaushalten wird für die Raumheizung verwendet. Wer die Energiekosten seiner Immobilie senken möchte, sollte über eine Wärmedämmungsmaßnahme nachdenken, denn hierdurch lässt sich oft über die Hälfte der Heizenergie und die damit verbundenen Kosten einsparen. Doch viele Eigentümer scheuen den Schritt zur modernen Wärmedämmung, da diese je nach Wohnraumgröße sehr teuer werden kann. Um einen Anreiz für die Investition zu bieten, hat die Hamburger Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung (BSU) ihre Zuschüsse für Wärmedämmung erhöht

„Ich habe mich nicht für Photovoltaik entschieden, die Photovoltaik hat sich für mich entschieden“

thomas-seltmann…sagt augenzwinkernd heute ein Mann über sich, der sich seit 20 Jahren Photovoltaik­anlagen verschrieben hat und damit zu den PV-Pionieren in Deutschland zählt. Thomas Seltmann, Jahrgang ´72, selbst Anlagenbetreiber, anerkannter Photovoltaik-Experte, Buchautor, Fachjournalist und Gründungsmitglied des Deutschen Solarbetreiber Club.

Ein umtriebiges Leben für die Photovoltaik, in das er uns exklusiv einen Einblick gewährt. In die Anfangsjahre der Photovoltaik, als Strom einspeisen noch ein Protest war, als das erste Fördermodell auf den Weg gebracht wurde und Anlagen zehnmal soviel gekostet haben wie heute. Seiner Expertise haben wir ebenfalls entlockt, ob er heute noch zum Kauf einer Photovoltaikanlage raten würde, warum er die Speicherförderung der KfW kritisch sieht und was der ADAC mit Photovoltaikanlagen zu tun hat.

BEE-Zwischenbilanz 2013: Regierung bremst Ausbau der Erneuerbaren Energien aus

BEE-Zwischenbilanz 2013: Regierung bremst Ausbau der Erneuerbaren Energien aus_Foto_Christian_Märtel_DAADer Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) zieht für das laufende Kalenderjahr seine eigene Zwischenbilanz. Und diese ist alles andere als positiv. So vernehme man eine „spürbare Bremswirkung“ beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Diese sei vor allem durch falsche Entscheidungen und verunsichernde Diskussionen seitens der Politik verursacht worden. Als Hauptverursacher für die Drosselung sieht man die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahre 2011.

Weltrekord: Solarzelle mit 44,7 Prozent Wirkungsgrad

Weltrekord: Solarzelle mit 44,7 Prozent Wirkungsgrad_Bild_Franhofer_ISEDas Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat kürzlich gemeinsam mit Soitec. CEA-Leti und dem Helmholtz Zentrum Berlin einen neuen Weltrekord für die Umwandlung von Sonnenlicht zu elektrischem Strom aufgestellt. Auf Basis einer neuen Solarzellenstruktur mit vier Teilsolarzellen konnte nun nach nur etwa drei Jahren Forschungsarbeit ein neuer Wirkungsgrad von 44,7 Prozent bei einer 297-fachen Konzentration des Sonnenlichts gemessen werden. Die Forschungsarbeit ist ein wichtiger Schritt zu einer Kostensenkung für Solarstrom und zur 50 Prozent Solarzelle.

Photovoltaik-Interesse steigt vor der Bundestagswahl stark an

Solarcontact-Index_Agust-2013Im Juli 2013 ließ sich ein leichter Aufwärtstrend im Endkundengeschäft mit Photovoltaik-Anlagen feststellen.  Im August 2013 setzt sich dieser Trend deutlich fort. Das Interesse an zog merkbar an, sodass ein annähernd ähnliches Niveau wie in den Monaten Februar bis Mai 2013 festzustellen war. Auch wenn der SolarContact-Index im August 2013 mit 119 Punkten eine positive Tendenz erkennen lässt, bleibt eine vergleichbare Euphorie wie in den Frühjahrsmonaten März und April leider vorerst aus. Darüber hinaus trübt eine leichte Skepsis aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahl den Optimismus und erschwert eine weitgehende Vorhersage.

Energieanalyse aus dem Verbrauch ermittelt Einsparpotenziale

Energieanalyse aus dem Verbrauch ermittelt EinsparpotenzialeDie Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel hat eine neue Analyse-Methode entwickelt, die es Eigenheimbesitzern, Wohnungseigentümern und Wohnungsunternehmen ermöglicht das maximale Sparpotenzial zu ermitteln. Die entwickelte Methode „Energieanalyse aus dem Verbrauch“ (EAV) ermöglicht außerdem eine vereinfachte Planung von neuen Heizungsanlagen, Solarthermieanlagen und Blockheizkraftwerken (BHKW).

Lohnt sich ein Fenstertausch? Der Dämmen und Sanieren Fensterrechner hilft

Eine energetische Sanierung sollte stets wohl durchgeplant sein. Oft spart man hier am falschen Ende und der erwünschte Effekt der Energiekosteneinsparung bleibt aus. Viele denken bei der Sanierung ausschließlich an eine Wärmedämmung, vielleicht aber auch noch an einen Austausch der veralteten Heizung. Doch auch der Austausch von Fenstern trägt teils erheblich zur Energieeinsparung bei. Doch welche Fenster soll ich nehmen für mein Objekt? Der neue Dämmen und Sanieren Fensterrechner hilft bei der Auswahl und zeigt gleichzeitig die voraussichtliche Kosteneinsparung.

ZIV und BDH: Wärmemarkt stagniert immer stärker

ZIV und BDH: Wärmemarkt stagniert immer stärker_Grafik_BDH_KölnDer Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Enerige- und Umwelttechnik (BDH) und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks Zentralinnungsverband (ZIV) haben gestern eine neue Auswertung über den energetischen Zustand der Heizungsanlagen in Deutschland vorgelegt. Beide Verbände sind sich nach der Auswertung einig: „Die Energiewende im deutschen Wärmemarkt kommt nicht in Schwung.“

Bedeutung von Solarkraftwerken in Entwicklungsländern nimmt zu

Bedeutung von Solarkraftwerken in Entwicklungsländern nimmt zuErneuerbare Energien gewinnen weltweit immer mehr an Bedeutung und die Nachfrage steigt. Die Solarwirtschaft erwartet sogar, dass bis zum Jahr 2015 die weltweit jährlich neu installierte Photovoltaik-Leistung von aktuell 31 Gigawatt peak (GWp) pro Jahr auf rund 50 Gigawatt peak steigen soll. Allein 2012 hat sich die erneuerbare Stromerzeugungskapazität global mehr als verdoppelt. Die Photovoltaik war hierbei alleiniger Spitzenreiter mit rund 37 Prozent Anteil. Die deutsche Solarbranche möchte die gesammelte Expertise nun in den wachsenden Auslandsmärkten nutzen und im globalen Sonnengürtel maßgeschneiderte Produktlösungen anbieten.

Hausbesitzer in Baden-Württemberg sollen künftig Überbau bei Dämmung tolerieren

Das Bundesland Baden-Württemberg will in Zukunft das Dämmen von Gebäuden in dicht bebauten Wohngebieten erleichtern. Hierzu will Justizminister Rainer Stickelberger das Nachbarschaftsrecht ändern. Dieses regelt unter Anderem, wie nah ein Haus durch Dämmung an die Grundstücksgrenze rücken darf. Der neue Vorschlag dürfte bei vielen Grundbesitzern in Baden-Württemberg Zähneknirschen hervorrufen.

Pelletmarkt wächst im ersten Halbjahr 2013

Pelletmarkt wächst im ersten Halbjahr 2013Über eine Million Tonnen Holzpellets wurden im Zeitraum Januar bis Juni in Deutschland produziert. Der Bestand an Pelletfeuerungen nahm zu Jahresmitte deutlich auf über 300.000 Stück zu. Aufgrund dieser Zahlen zeigt sich der Deutsche Energieholz- und Pelletverband (DEPV) äußerst zufrieden mit der Entwicklung und sieht seine Prognosen zum Jahresanfang 2013 als bestätigt. Des Weiteren sieht der DEPV den Holzpelletmarkt in diesem Jahr sowohl bei der nachhaltigen Bereitstellung von Holzpellets als Energieträger als auch beim Zubau von Pelletfeuerungen auf einem guten Weg.

9. BHKW-Info-Tage in Fürth am 20. September 2013

Kraft-Wärme-KopplungDas BHKW-Forum lädt auch dieses Jahr wieder Fachleute & Interessierte nach Fürth ein. In der kostenlosen ganztägigen Veranstaltungsreihe bietet das BHKW-Forum wieder einen thematischen Rundumschlag in Sachen Kraft-Wärme-Kopplung. Die Infotage erschöpfen sich aber nicht in der Vielzahl von Ausstellern und ihren Exponaten auf dem Gelände mit über 1.100 Quadratmetern Fläche.

Bosch Solar Energy und ISFH stellen Weltrekord auf: 5,32 Watt Peak mit IBC-Solarzellen

Bosch Solar Energy und ISFH stellen Weltrekord auf: 5,32 Watt Peak mit IBC-SolarzellenDie Bosch Solar Energy aus Arnstadt und das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) haben ein gemeinsam initiiertes Forschungsprojekt zu ionenimplantierten IBC-Solarzellen (interdigitated back junction back contacted cells) mit Erfolg abgeschlossen. Im Rahmen des Projektes wurde der höchste Zellwirkungsgrad von 22,1 Prozent für die pseudoquadratischen, 156×156 Quadratmillimeter großen Solarzellen auf n-Typ-Czochralski-Wafern von Bosch Solar Energy gemessen.

Neues Bündnis fordert verbesserten Energieausweis

Aus Enttäuschung über die bisherigen Erfahrungen mit dem Energieausweis hat sich ein neues Aktionsbündnis von namhaften Akteuren der Branche gegründet. Die Diagnose: der bisherige Energieausweis sei „weit hinter seinen Erwartungen als klimapolitisches Instrument zurück geblieben.“ Die parallele Existenz von Verbrauchs- und Bedarfsausweisen verhindere eine angemessene Vergleichbarkeit und erschwere die Verständlichkeit des Ausweises, der eigentlich Klarheit darüber schaffen sollte, wie energieeffizient eine Immobilie wirklich ist. Mit einigen neuen Ansätzen möchte das „Aktionsbündnis Energieausweis“ dafür sorgen, dass der Energieausweis seinem Anspruch gerecht wird.

Buchtipp: Stiftung Warentest Ratgeber „Photovoltaik“ in neuer Auflage erschienen

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„Photovoltaik – Solarstrom vom Dach“ aus der Ratgeber Reihe von Stiftung Warentest geht bereits in die vierte Auflage. Auf mehr als 200 Seiten gibt der Photovoltaik-Experte Thomas Seltmann, der seit knapp 20 Jahren selbst eine Anlage betreibt und damit zu den PV-Pionieren in Deutschland gehört, umfassend und unabhängig Hilfestellung bei der Planung, dem Kauf und anschließenden Betrieb einer eigenen Solarstrom-Anlage. Und das auf dem Stand der aktuellen Rechtsgrundlagen, Förderungen und Vergütungen.

Das Buch richtet sich an alle, die Photovoltaik privat oder für kleingewerbliche Zwecke nutzen wollen. Es führt wie ein Handbuch Schritt für Schritt durch den Anschaffungs- und Entscheidungsprozeß und bleibt für Einsteiger jederzeit verständlich.

Stiebel Eltron und Ochsner bilden Wärmepumpen-Allianz

Stiebel Eltron und Ochsner bilden Wärmepumpen-AllianzDie Stiebel Eltron GmbH & Co. KG hat als führender Hersteller für Haus- und Systemtechnik eine strategische Partnerschaft mit dem österreichischen Wärmepumpen-Hersteller Ochsner Wärmepumpen GmbH bekannt gegeben. Als Teil dieser Partnerschaft hat Stiebel Eltron einen Anteil von 35 Prozent an der Firma Ochsner erworben. Die beiden Traditionsunternehmen bündeln ihre technische Kompetenz künftig, um ein größeres Produktportfolio zu schaffen und Zugang zu neuen Märkten zu schaffen. Besonderer Fokus der Kooperation soll auf den Sektor der Großwärmepumpentechnik gelegt werden.

PV-Rekordnachfrage aus Japan und China markiert Wendepunkt in der Solarindustrie

PV-Rekordnachfrage aus Japan und China markiert Wendepunkt in der Solarindustrie_Grafik_NPD_SolarbuzzNach neuesten Analysen des Solar-Marktforschungsunternehmens NPD Solarbuzz wird die Nachfrage nach Photovoltaik-Produkten hauptsächlich aus Japan und China stammen. Vor allem in China wird der erste Meilenstein erreicht, da hier erstmals im zweiten Quartal die Nachfrage für Dachanlagen höher liegt als für Freiflächenanlagen. China wird in diesem Jahr wohl auch weltweit größter Photovoltaik-Markt werden.