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7 Antworten, zuletzt 25.02.2017

Antworten gegeben in

Photovoltaik, Finanzierung, Fördermittelberatung



Hallo,

so schnell würde ich das nicht in die Ecke schieben, da z.B. das Problem der DC-Verkabelung ins Gebäude man mit einem Feuerwehrschalter zur spannungsfreien Trennung nutzen kann.

Dies wird heute schon mit Eaton oder ähnlichen Systemen verwendet, gerade bei öffentlichen Gebäuden, wo die DC-Leitung ins Gebäude zum Wechselrichter Standort geht.

Man könnte aber auch die Funktion der SolarEdge Optimierer für sich nutzen, die dann nur 1V Spannung besitzen.

Es gibt viele Möglichkeiten und ich persönlich traue Tesla einiges zu, gerade auf Hinblick,
die jetzt den Hebel an schon bestehenden Systemen ansetzen und diese vielleicht wirklich Massen tauglich machen.

Sonnige Grüße,
Clen Solar GbR
Enrico Heymann

7 Hilfreiche Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

in wie weit sich eine Anlage lohnt, kann nur durch mehr Informationen über die Gegebenheiten vor Ort ermitteln werden.

Die Höhe des Jahresverbrauchs von Heizung, Hausstrom und Luftwärmepumpe ist sehr wichtig, damit ein fundiertes Angebot bzw. Simulation erstellt werden kann.

Wir bieten deutschlandweit professionelle Beratung an und begleiten Sie von der Planung über die Installation und Anmeldung der Anlage bis hin zur Übergabe und Inbetriebnahme.

Den suchen z.B. wir für Sie raus bzw. zeigen Ihnen mehrere gute Hersteller, die einen Anlagenbetrieb über 20-25 Jahre gewährleisten.

Im Erneuerbaren Energie Gesetzbuch werden Photovoltaikanlagen volle 20 Jahre inklusive Inbetriebnahmejahr mit einer Einspeisevergütung gefördert.
Auch eine kfw-Speicherförderung kann man beantragen bzw. gibt es auch verschiedene Bundesländerföderungen.

Sonnige Grüße

Clen Solar GbR
Enrico Heymann

3 Hilfreiche Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

man könnte den Direktverbrauch mit der Hilfe eines S0-Zählers zusätzlich messen und so dem Finanzamt die Schätzung abnehmen.
Kostenpunkt liegt für S0-Zähler und Installation liegt bei ca. 100,-€, wenn im Zählerschrank noch Platz hierfür ist.

Die PV-Anlage kann natürlich auch als 100% Einspeiseanlage umprogrammiert werden aber hier stellt sich wieder die Sinnhaftigkeit,
da die Vergütung für den eingespeisten Strom geringer ist, als die Ersparnis durch Eigenverbrauch.

Sonnige Grüße

Clen Solar GbR
Enrico Heymann

5 Hilfreiche Antwort

Hallo Herr Lenz,

Poly- und Monozellen werden aus Blöcken geschnitten.
Bei Mono wird eine Verdichtungsverfahren der der Blöcke durchgeführt, welche häufiger gepresst werden.
Somit erhalten Monozellen erstens ihre dunkle Zellenfarbe und zweitens dadurch einen höheren Wirkungsgrad.
Früher hat man Monokristalline gern bei Ost und West Dächern verwendet, da man sich durch den höheren Wirkungsgrad auch ein
besseres Schwachlichtverhalten bei seitlicher Sonneneinstrahlung erhofft hat.
Mittlerweile sind Poly und Mono bei gleicher Ausrichtung kaum noch zu unterscheiden.
Man bekommt natürlich durch die Monozellen mehr Leistung auf die gleiche Fläche und optisch sehen Black Module auch besser aus.
Der Preis ist durch das Produktionsverfahren höher.

Monozellen haben einen kleinen Nachteil in Bezug auf die Zelltemperatur.
Durch die schwarzen Zellen nehmen diese natürlich mehr Wärme auf und damit sinkt auch wieder der Wirkungsgrad.
Dies kann man sehr schön im Sommer und Winter beobachten.
Im Sommer bei einem sehr klaren und heißen Tag machen Sie pro Stunde weniger als im Winter bei klarem und sonnigen Tag.
Hier muss man natürlich den Sonnenstand gegenrechnen.

Durch diese Eigenschaft der Monozellen wird öfters behaupten, man sollte diese nicht in südlichen Ländern verwenden.
Ganz ehrlich, Sie können mit ruhigem Gewissen Monozellen verwenden.

Sonnige Grüße

Clen Solar GbR
Enrico Heymann

2 Hilfreiche Antwort

Hallo,

da bei einer Photovoltaikanlage mit Überschusseinspeisung ein Zweirichtungszähler benötigt wird, darf der alte nicht bleiben.
Aber Sie dürfen sich den neuen Zweirichtungszähler selber beschaffen, natürlich geeicht.

Sonnige Grüße

Clen Solar GbR
Enrico Heymann

1 Hilfreiche Antwort

Hallo Herr O.,

da die Photovoltaikanlage fast nie 100% erreicht auf Grund Ausrichtung, Sonnenstand, Zelltemperatur und vielen weiteren Parametern,
verlieren Sie durch die 70%-Regel ca. 3-5% vom Jahresertrag und dies ist bei unseren Simulationen schon eingerechnet.
Sie haben jedoch auch noch die Möglichkeit, die 70%-dynamisch zu wählen, wo erst nach Abzug des Eigenverbrauches die 70% am Einspeisepunkt gemessen wird.
Dies geschieht mit der Hilfe eines S0-Zählers, der Impulse über die Höhe des Eigenverbrauches im Gebäude an den Wechselrichter weitergibt und somit eine dementsprechende Drosslung durchgeführt wird.
In diesem Fall liegt der Jahresverlust bei ca. 0-2%.

Sonnige Grüße

Clen Solar GbR
Enrico Heymann

4 Hilfreiche Antwort

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