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Schleiting Anlagenbau GmbH
Schützendelle 3, 41352 Korschenbroich

41 Antworten, zuletzt 25.06.2021

Antworten gegeben in

Solarthermie, Kamin / Ofen, Fördermittelberatung, Fußbodenheizung, Heizkörper, Gasheizung, Wärmepumpe, Ölheizung, Energieberater, Photovoltaik, Badezimmer, Küche, Pelletheizung, Umwälzpumpe, Elektroheizung, Dach, Wohnraumlüftung, Dämmung, Pellets, Brennstoffzelle



Der Pumpenstop ist eigentlich ein normaler Zustand und wird leider häufig auch dann erreicht, wenn das Speichersystem die maximale Temperatur erreicht hat. Bei Anlagen mit Frostschutzmitteln wie Glykol kommt es daruf an, wie gut der Heizungsbauer die dabei entstende Selbstentleeung des Kollektors durch die Dampfbildung umgesetzt hat.

Ein Notlaufbetrieb des gesamten Regelsystems der Heizungsanlage ist aber auch möglich um in Fall eines Stromausfalls eine weiterhin funktionierende Heizung bzw. Solaranlage zu haben. Diese läßt sich mit unterbrechungsfreien Stromversorgungen aus der PC bzw. Serverwelt abbilden.
Alternativ läßt sich die eigensicherheit einer Anlage auch durch wasserbasierte System oder Drainback erzielen. Hierzu muß die Kollektoranlage selbstentleerend sein.

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Lohnen ist ein subjektive Angelegenheit.
Wenn Sie nur Ihre monitären Kosten sehen wollen, ist selbst die Investition für einer Flachkollektoranlage gegenüber den geringen Kosten für Gas grenzwertig.

Aber: Die wahren Kosten für den Einsatz von fossilen Brennstoffen liegen woanders und nur seltenzahlt Sie der Verursacher.
Was halten Sie denn von einer Umrüstung Ihrer Heizungsanlage auf eine höhere solarthermische Deckung. Offensichtlich gefällt Ihnen doch die Idee mit der Sonne etwas nahezu zum Nulltarif zu ernten. Der Aubau einer größeren Anlage ggf. mit Röhrenkollektoren ermöglicht hier eine sehr sinnvolle Ausrichtung, die Sie je nach Größenordnung ganzjährig unterstützt. Sie werten Ihre Immobilie auf und werden unabhängiger vom Versorger. Wir finden, dass dieses sehr lohnenswert ist.

9 Hilfreiche Antwort

Unsere Empfehlung:
Besorgen Sie sich ein digitales Raumthermometer am besten mit Datenaufzeichnung und positionieren Sie dieses an einer geeigneten Stelle z.B. im Wohnzimmer. Streben Sie 21 bis 21,5°C als Wunschtemperatur an. Stzen sie die Nachtabsenkung auf Null und drehen die Raumthermostate moch. Jetzt haben sie eine erste sachliche Datengrundlage um über die möglche Heizleistung zu diskutieren.
Bedenken Sie dass in einem Neubau erst einmal viel Feuchtigkeit vorhanden ist die das subjektive Wohlbefindlichkeit beeinflusst. (deswegen das Thermometer).
Trotzdem: zur Zeit herrschen sehr milde Aussentemperaturen, so dass zur Raumerwärmung nur mäßig Energie notwendig ist. Nach ein bis zwei Tagen sollte sich eine ausreichende Raumtemperatur eingestellt haben. Ist diese nicht der Fall kommt nicht genügten Wärme an oder geht z.B. durch Zugverluste verloren. Im Bad setzen wir immer einen sehr geringen Verlegeabstand der Fussbodenheizung (zB, 5cm) um. Für 23 bis 24 Grad ist dieses notwendig aber in einem Neubau Dank guter Wärmedämmung kein Problem. Fotos vor dem Estrichlegen geben hier mehr Auskunft. Ein Badheizkörper sollte da der Luxus eines Handtuchwärmes sein. Hier häng idR immer ein Handtuch drüber und die Heizleistung für den Raum ist sekundär. Wieviel Planung haben Sie in die Ausführung Ihrer Heizung investiert?

18 Hilfreiche Antwort

Eine mögliche Ursache könnte eine nicht angepasste Wärmeverteilung Ihrer Heizkörperanlage sein. Damit folgt das Heizungswasser dem Weg des geringsten Widerstandes und überversorgt die heiss werdenden Heizflächen während andere Heizkörper zu wenig angeströmt werden. Abhilfe schafft hier ein hydraulischer Abgleich, der durch Anpassung der Strömungswiderstände für eine angepasste Verteilung sorgt. Hierfür gibt es diverse Verfahren, die je nach Arbeitsweise, Know-How und Ausrüstung des Heizungsbauers zum Einsatz kommen. Häufig werden hierfür die Heizkörperventile zu voreinstellbaren Ventile aufgerüstet. Eine abgeglichene Anlage ist Stand der Technik, sorgt für einwandfreie Funktion und senkt die Heizkosten. Die BAFA fördert die Nettohandwerkerrechnung mit 30% Rückerstattung. Lassen Sie sich ein Angebot machen.

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Ein Heizugsbauer wird Ihnen heirzu keine Lösung aufzeigen (können).
Sie reißen einige Ideen, an die im Umfeld der Fans der "freien Energie " probiert und diskutiert werden.
Hier, aus unserer Sicht die Grenzen zur Machbarkeit.

Es gibt keine zugelassene Lösung, die Sie mit dem Verwendungszweck Heizung / Energiegewinnung zur Erzeugung von Wasserstoff oder Braungas seriös anbieten können.
Mit einfachen Mitteln ist Wasserstoffe nicht speicherbar oder genügen zumindestens die probierten Lösungen keinem anerkanntem Sicherheitsstandart.
Mit Wasserstoff einfach nur eine Therme befeuern ist technisch einfach jedoch nicht sehr innovativ (wenn auch CO2 neutral). Wenn Sie nur Wasserstoff verfeuern entsteht ja nur Wasser. Vereinzelte anbieten werben mit der optmierten Verbrennung wenn bei einer Erdgas- oder Ölverbrennung H2/HHO bzw. Braunsgas beigefügt wird. Das ist eigentlich der interessanteste Punkte und zugleich der umstrittenste.
Bei allen Versuchen die transparent durchgeführt wurden ist bisher keine hocheffiziente Elektrolyse gelungen. Das heist, man muss immer noch recht viel Strom einsetzen und erhält recht wenig Wasserstoff/Braungas. Overunitity bleibt also vorerst ein Traum oder zumindest gibt es hierzu keine greifbare lösung.
Mit dem aktuellem Stand der Technik ist es nach unserer Auffassung nicht sinnvoll P2H (Power to Heat) anzustreben. Das heißt, dass die direkte Verwendung von Strom zur Erzeugung von Wärme immer ncoh mangels geeigneter Technologie wenig sinnvoll ist. Einen Kompromiss stellt die Verwendung von Wärmepumpentechnik dar. Mit einem COP von 2 bis 4 wertet man durch die Verwendung einer zusätzlichen Wäremequelle die wärmende Leistung von Strom um den Faktor 2 bis 4 auf.
Wenn Sie jedoch zB. Ihren Strom von der PV ggf. mit der Kombination eines Akkus in Ihrem Elektroauto verwenden können, kalkulieren sie nicht mehr gegen die Kosten für die Heizung sondern gegen die Tankrechnung. Statt zB. 50€, zahlen sie dann nur noch 4€. Diese Bilanz sieht deutlich besser aus.

Fazit aus unsrer Sicht. Rein kostentechnisch gesehen kommt ein Haushalt an der Gasbrennwerttechnik nicht vorbei. Für alle die etwas weiter schauen können und wollen stellt Biomasse, Holz und Solarthermie eine greifbare Alternative und/oder Ergänzung dar.
Die Sonnenenergie ist in Form von Zellulose im Holz gespeichert und das CO2 neutral. Eine Pelltanlage kostet jedoch deutlich mehr im Invest dafür ist die aktuelle Technik ausgereift umweltverträglcih und wird gut gefördert. Wer Sonne heizungstechnisch direkt nutzen möchte kann eine vernüftige solarthermische Anlage aufbauen. Nebenbei hat diese eienen deutlich höheren Wirkungsgrad als PV. (Beispiel PV 15 bis 18% Röhrenkollektor 85%)
Wir können Ihenn ein Konzept anbieten mit dem Sie als zukunftsorientierte Lösung offen bleiben und zum gegebenen Zeitpunkt einfach den Wärmerzeuger austauschen. Der Einsatz unterschiedlicher (mulivalenter) Wärmequellen ist damit modular möglich. Wenn Sie Überschusstrom aus einer PV Anlage haben, empfehlen wir den Einsatz einer preisgünstigen kleinst-Wäremepumpe (ca. 500 Watt) Stromaufnahme in Kombination mit einer Puffer-Speicherlösung. Eine ergänzede Akkulösung optimiert das System und kann auch als Notstromanlage dienen (Heizung läuft dann auch bei Stromausfall des Versorgers).

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Das Thema Staub und Pellets wird häufig und kontrovers diskutiert. Zusammenfassend kann man sagen, dass eine komplette Restentleerung nach einigen Komplettbefüllungen auf jeden Fall sinnvoll ist. Manche Kunden verbrauchen die Restmenge unter Beobachtung und lassen dann im Anschluss einen Geräteservice machen. Dieses hängt auch von der Robustheit ihrer Anlage ab und Sie den unerwarteten Kesselstopp (im Sommer) einplanen können/wollen.

Der Staubanteil oder besser gesagt die Eigenschaft eines Pellets zur Feinanteilbildung ist sicherlich ein Herstellermerkmal ist jedoch auch abhängig vom Handling beim/durch
- Beladen undTransport des SILO-LKW
- der Enblassituation: Distanz, Silohöhe, notwendiger Einblasdruck, anzahl der Bögen, Prallschutz etc.
- nach dem Siloentnahme und Transport zum Kessel, und Transport im Kessel bis zum Brennraum

Man kann sagen, dass sich die "verbesserten Eigenschaften" im Markt bisher nicht durchgesetzt haben.
Selbst bei einem Hersteller der mit einer Spedition arbeitet erhalten sie nicht zwigend immer die gleiche Qualität. Es ist eben auch ein Naturprodukt.

Im Zweifelsfall würde ich den staubigen Rest als Kompostmasse oder anderweitig wie für eine Pellet-Feuersäule etc. verwenden und mit einem sauberen System die nächste Heizsaison gesichert angehen. Ob behandelte Pellets wenige störanfällig sind bleibt offen. Wenn der Preis stimmt gilt noch zu berücksichtigen ob ggf. ein anderer Heizwert vorliegt und ob Ihre Anlage dieses entsprechend kompensiert.

5 Hilfreiche Antwort

Grundsätzlich müssen wie immer die allgemeinen und gerätespezifischen Aufstellungsbedingungen eingehalten werden. In Ihrem Fall des Flachdachs sind dieses u.a. die zulässigen Deckenlasten Ihres Daches. Zum Schuze der Dachhaut sind bespielweise entsprechende Schutzmaßnahmen unter den Geräteefüße zu ergreifen. Hier kann man u.U. Betonplatten in Verbindung mit Bautenschutzmatten einsetzten. Ein Überlegung ist auch der Kondensatabfluß wert. Soll dieser überdach abgeführt werden und wie wird ggf. ein Frostschutz dafür umgesetzt (z.B. durch eine Begleitheizung).
Ein weitere Aspekt ist die Akustik. Die Dachfläche wirkt als Reflexionsfläche nach oben. Ebenso können Körperschallschwingung in die Dachfläche übertragen werden. Holz wirkt hier klangverstärkend. Betonplatten als schwere Bauteile, entkoppelt durch die Gummimatten, können bei geeignetem Gewicht auch hier eine Lösung sein.

Fall Kaltdach. Hier sind die Rahmenbedingung noch etwas anspruchsvoller. Wie wir ausreichen Luftaustausch im Spitzboden sichergestellt? Schallschwingungen konnen auch hier wieder auf das Gebäude übertragen werden und werden dann als störend in den darunter liegenden Räumen wahrgenommen. Der Luftschall wird z.B über die Steildachflächen ebenfalls zum Gebäude zurückgeworfen (dafür ist es draußen etwas leiser.

Zusammenfassend sind diese Aufstellungen grundsätzlich machbar, jedoch etwas anpruchsvoller, wie die Aufstellung auf einem eigenem Fundament mit Kiesbett etc. auf einem Freilanduntergrund.

33 Hilfreiche Antwort

Hierzu würde ich einen Vergleich zu den aktuellen Betriebskosten und dem aktuell verwendetem System herstellen.
Wenn Sie aktuell bespielweise mit Gas-Heizwertechnik heizen, können sie hier durch den Faktor neue Technologie und Brennwerttechnik mal eine Ersparnis von ca. 10% kalkulieren.

Durch sinnvollen hydraulischem Abgleich und Reduzierung der Rücklauftemperaturen kann die Ersparnis höher ausfallen.
Wenn Sie z.B. den Gasverbrauch in kWh umrechnen bzw. nachschlagen erhalten Sie eine benötigte Wärmemenge für Ihr Gebäude die Sie mit einer Luft-Wärmepumpe erzeugen möchten.

Jetzt kommt es darauf an, welche vorlauftemperaturen gefahren werden müssen um die gewünschte Raumtemperatur z.B auch bei -10°C noch abzubilden. Diese bestimmt u.a. die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpeninstallation. Damit bestimmen sowohl die Energiemenge als auch die benötigte Leistung der WP die kosten für Anschaffung und den Betrieb.

Aber das wollen Sie wahrscheinlich eigentlich gar nicht hören, sondern wissen, was letzendlich preisgünstiger ist.
Hierzu folgendes: Aktuell (05/2019) liegt die kWh Gas so günstig, und Strom so teuer, dass der Einsatz einer preisgünstigen Gas-Brennwerttherme kalkulativ nich zu toppen ist. Auch die beste Wärmepumpe wird in den Betriebskosten hier nicht ran kommen. Darüber hinaus sind diese Pumpen im Vergleich zu eien Gas-Brennwerttherme um ein vielfaches teurer.

Wenn Ihnen aber die Idee gefällt, ohne den Einsatz eines fossilen Brennstoffs sich zukünftig aufzustellen und dafür eben nicht die preisgünstigste Lösung aufzubauen, so kann die Kombination einer Biomasseheizung mit einer Wärmepumpe mit BAFA Förderungsunterstützung sinnvoll sein. Wenn Sie für die kalte Jahreszeit und ggf. für die Warmwasserbereitung z.B. eine unterstützendes Pelletsystem einbinden, kann solch eine bivalente Anlage sehr effizient betrieben werden.
Wenn Sie mehr wissen möchten, wie so ein Anlage attraktiv gefördert und bezahlbar gebaut werden kann, stehen wir für Rückfragen zur Verfügung.

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Weder noch...

Auch wenn das nicht die erwartete Antwort ist, sind sowohl Öl wie auch eine WP unter den genannten Bedingungen eine schlechte Wahl. Bei 7000l Öl-Verbrauch im Altbestand mit 60°C Vorlauf spielt Biomasse, im Detail Holzpellettechnik alle Vorteile aus. Die Brennstoffkosten sind hier am unteren Ende wiederzufinden. Bei 7000l kann man sogar wirtschaftlich über Pellet-Brennwerttechnik nachdenken, wie sie beispielsweise bewährt von ÖkoFen angeboten wird.

Den Platz für das 14t Pelletlager liefert das alte Öltanklager, und vor der aktuellen Diskussion zur Co2-Steuer trifft man mit einer CO2 neutralen Anlage eine richtige Entscheidung. Mein Tip: Erst einmal Optimierungsmaßnahmen durchführen und z.B. einen hydraulischen Abgleich durchführen. Dann die Kesselanlage in Angriff nehmen. Hierfür gibt es auch ohne Gebäudesanierung atraktive Innovationsförderung von der BAFA und ggf. auch Mittel vom Land.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung

Herr H., 21.05.2019

Meine Idee war es die Heizungsanlage mit einer Hochleistungswärmepumpe zu betreiben und zusätzlich den Strom mit einer PV Anlage zu erzeugen. Wenn ich sie richtig verstehe, raten sie davon ab. Können sie mir einen ungefähren Preis, der von ihnen angegebenen Anlage nennen?

5 Hilfreiche Antwort

Indach statt Aufdach werden vorwiegend aus rein ästehtischen Gründen gewählt und verteuern eine Anlage. darüber hinaus werden die Gewerke Dacheindeckung und Kollektormotage noch abhängiger voneinander.
Unsere Empfehlun:g Eine Aufdach-Röhrenkollektor mit gutem Preis-Lesitungsverhältnis wählen und hierfür die Solarfläche möglichst groß gestalten. Damit erzielt die Gesamtinvestition einfach eine bessere Grundfunktionalität und die Anlage kann auch im Übergangsbereich noch Erträge erzielen. Damit die Anlage nicht thermisch belastend in den Stagnationsbetrieb geht, empfehlen wir keine Glykolanlage sondern ein reines Wasser System eingesetzt.
Die/der notwendigen Speicher (wofür immer zu wenig Platz geplant wird) dürfen so auch kleiner ausfalle,n da ein geschlossenes Drain-Backsystem keine Hitzeprobleme hat, und keine Wärmeverluste zur Frostsicherung benötigt. Die Wartung gestaltet sich sehr einfach.

3 Hilfreiche Antwort

Den besten Wirkungsgrad bezogen auf die Wärmepumpe haben Sie bei einer möglichs niedrigen Ausgangstemperatur. Heir stellt sich die Frage eher welche Zieltemperaturen werden denn benötigt.

Handelt sich um den Heizungsvoraluf für eine Fussbodenheizung?
Wenn ja, wie ist Heizlast des Gebäudes?

Soll auch eine Warmwasserbereitung abgebildet werden?

Um mal ein paar Zahlen zu nennen. Extrem ausgelegt können 28° Vorlauf bei großen Heizflächen ausreichend sein. In anderen Gebäude werden 50° notwendig.

Eine weitere Thematik ist notwendige Volumenstrom am jeweiligen Betriebspunkt. Hier gibt es z.B. Grenzen beim Einsatz von Schichtspeichertechnik. Der Gerätehersteller mach hier entsprechde Vorgaben. Ihre Frage kann so gestellt nur sehr allgemein beantworten.

Herr H., 04.02.2019

Die Vorlauftemperatur ist nur für Bodenheizung ohne Warmwasser, vorlauf 28 - 45 Grad ( 45 Grad weil obiekt ist in Ukraine ausentemperaturen bis minus 25 Grad ) Meine Hauptfrage war eigentlich wenn ich mit dem Brunnenwasser mit 8-10 Grad in den Wärmetaucher komme ca 3000 Liter in der Stunde wie soll ich die expansion kühlkreis einstellen wieviel rücklauftemperatur das mir das ganze nicht friert und ich den besten Wirkungsgrad erreiche.

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Je nach Dichtigkeit Ihrer Gebäudehülle besteht mehr oder weniger Bedarf aktiv zu lüften. Bei modernen Gebäuden entfallen auf diese Luftungsverluste mehr als 50% in der gesamten Wärmebilanz. Also empfiehlt der Energieberater hier eine Wärmerückgewinnungslösung, im Nachrüstungsfall dann häufig ein dezentrales Konzept.

Aktive Kühlung ist eine Komfortforderung die natürlich mit Energiekosten verbunden ist. Auch hier bestimmen Ihre Gebäudehülle und ihr Lüftungsverhalten wieder die tatsächlich anffallenden Aufwendungen.

Auch hier kann die denzentrale Lüftungsanlage eine alternative zum Klimakompressor (Split-Analge) sein. Die Wäremerückgewinnung kann zwar nicht aktive Kühlen, sorgt aber dafür dass im Sommer die warme Luft draussen bleibt und die Abkühlung der Nach länger genutzt werden kann. Hierzu wird dann in den Nachstunden frische, kühlere Luft ins Haus geführt. Je nachdem welche Sonnenintensität dann über den Tag wirkt und wie lange ihr Haus dem Stand halten kann ohne sich im inneren unangehm zu erwärmen, schaffen Sie mit dieser Lüftungsmethode akzeptable und energetrisch günstige Bedingungen im Gebäude.

Die Wärmepumpe mit der Option der Gebäudekühlung stellt deutlich höhere Investitionskosten als eine reine WP-Warmwasserbereitung. Nebebei muss auch heierbei die Luftfeuchtikeit(Lüftung) im Raum stimmen um keine Taupunktsituationen im Fussbodenbereich auszulösen. Den Pelltofen im Sommer für Warmwasser anzufeuern mag niemnad, so bleibt der zusätzliche Heizstab eine Ausweichlösung und gibt Ihnen die Option Power2Heat (PV-Eigenstromnutzung zum Heizen). Bei erhöhtem Warmwasserbedarf sind die Mehrkosten für eine modulationsfähige Wärmepumpe dann doch wieder sinnvoll. Man kann dammit Stromüberschuss aus der PV stufenlos über die Wärmepumpe nutzen.

Sobald es kühler wird, ist das Pellet als Energieträger die erste Wahl. Wenn Sie mit den Bedienungsanforderungen eines wasserführen Pellet-Kaminofen klarkommen (Pellet hereintragen uns Asche aussausen etc.)haben Sie eine presgünstige Wärmequelle mit dem Nebeneffekt eines echten Holzfeuers im Wohnraum.

1 Hilfreiche Antwort

Grundsätzlich ist die Nachrüstung eines Wasser-Wärmetauschers auch in einem Kachelofen möglich. Zur technischen Umsetzung gibt es zwei Lösungsansätze. Hierzu kann der Wärmetauscher z.B. über spezielle Kupferwärmetauscher im Feuerungsbereich eingabaut werden oder über einen geigneten und zugelassenen Wärmetauscher im Abgassystem. Bei beiden Lösungen ist ein Überhitzungsschutz z.B. über eine thermische Ablaufsicherung zu berücksichtigen.

8 Hilfreiche Antwort

Ehrlich gesagt finde ich es schon recht erstaunlich überhaupt noch über die Verwendung diese Technologie nachzudenken. Natürlich ist jeder Wechsel mit Mehrkosten belastet, aber kann man denn ersthaft bei den aktuellen Strompreisen und unserer Umweltsituation hieran immer noch länger festhalten wollen? Ich will das einfach mal so pauschalisieren und ich kann mir auch keine Rahmenbedingungen vorstellen wo das "sinnvoll" erscheint. Es gibt doch so viele Alternativen... alle mir bekannten würde ich diesem alten Konzept für die Zukunft vorziehen.

4 Hilfreiche Antwort

Elektrische Durchlauferhitzer werde gerne planerisch eingesetzt. Sie sind klein, preisgünstig in der Anschaffaung und benötigen wenig Vorleistung bei der Gebäudeausrüstung (Kaltwasseranschluss und idR. einen dreiphasigen Stromanschluss).
Die Gegenrechnung ist deutlich preisintensiver. zB. eine zentrale Warmwasseranlage mit Zirkulationleitung. Zeitgemäß mit eienr Frischwasserstation und solarthermischen Anlage kommt man schon ins Grübel ob sich die Investition rechnet.
Aber wie Sie schon selbst erkannt haben ist Strom der ausschließliche Energielieferant komfortabel aber teuer in den Folgekosten. Und wer gerne lange duscht, Kinder hat oder sogar noch badet hat kein gute Gefühl wenn er den Hahn aufdreht...

Was halten Sie von folgender Lösung: Sie investieren in einr kleine aber wertigen Röhrenkollektoranlage und puffern die solaren Erträge in eine kleinen Hygienespeicher Pufferspeicher mit integriertem Edelstahlwellrohr. Sie verbauen Ihre geplanten elektrischen Durchlauferhitzer jedoch mit Geräte mit solare Eigenung (zulässige erhöhte Vorauftempereratur).
Ergenbis: Jedes Kilowattstunde, die Sie vom Himmel holen gehört Ihnen in Form von vorerwärmeten Trinkwasser. Der elektrische Durchlauferhitzer brauch nur die Differenz zur Zieltempertur energetisch leisten. Im Sommer benötigen Sie fast keinen Strom. SElbst im Winter kann eien Röhre kaltes Stadtwasser vorerwärmen. Ein weiterer Vorteil: Sie haben keine Zirkulationverluste für die Bereitschaft. Warmwasser steht komfortabel sofort an der Zapfstelle an. Die Warmwasserhygiene bleibt erhalten da kein Warmwasser bevorratet wird (keine Legionellengefahr).

Gerne zeigen wir Details und Optionen zur benannten Lösung auf.

5 Hilfreiche Antwort

Eine Anmerkung vorab: Die übliche Antwort eine Fachfirma wird Sie üblicherweise darauf verweisen hier ggf. einen mit dem Gerät vertrauten Techniker oder Kundendienstmitarbeiter zu Rate zu ziehen.

Wir sind der Meinung, dass Sie als Endkunde alle zur Verfügung stehenden Informationen erhalten sollten. Nur so erhalten sie objektivierte Informationen, die als Entscheidung für eine weiteres vorgehen ggf. heranziehen können. Nicht immer ist eine Fehlercodeinterpretation direkt hierfür geeignet, kann aber doch im gesamten Kontext Ihrer Anlage für Sie von Intereresse sein.

Der Fehelercode 17 besagt, dass der Modulationsstrom für mind. 10
Sekunden seinen Sollbereich um 15 mA verlassen hat.

Hierzu noch einige ergänzende Informationen:
Über den Modulationstrom nimmt die Leistungsregelung der Anlage Einfluss auf das Gas-Kombiventil. Der Controller reagiert auf die thermische Last der Anlage u.a. mit dem stetigen Öffnen bzw. Schließen des Ventil gemäß einer hinterlegten Kennlinie. Er tut diese durch die Veränderug des Stromflusses.

Was genau sich diese Abweichung ausgelöst hat, geht aus diesem Code nicht hervor. Teilweise gibt es Antworten aus der Praxis. Bestimmte Bauteile altern bespielsweise und weisen ein hierfier typische Fehlerbild auf was sich teilweise überprüfen läßt oder manchmal vorort am Geräte nur durch Austausch bestätigen bzw. widerlegen läßt. Hier geht es dann wieder um die Erfahrungswerte speziell zum Gerät/Modell etc.

Ganz grundsätzlich möchten wir Ihnen zwei Empfehlungen zu Ihrer Anfrage zusätzlich geben:

Beurteilen Sie bei der Lösung Ihres Problems auch das Alter Ihrer Anlage. Für ein moderne Gas-Brennwerttherme gelten häufig Lebenszyklen von. ca. 15 Jahren. Einige nennen das Ende der Wirtschaftlichkeit bereits nach 13 Jahren.

Beurteilen sie bei der Wahl Ihres Gerätes nicht primär den Preis und das Image des Herstellers sondern ihre persönlichen Möglichkeiten im Störfall eine Lösung zu bekommen.

Trotz Internet und Co. bleibt hier ein ansprechbarer kompetenter Heizungsbauer die erste Wahl. Ein Partner, der auf Ihre persönliche Empfehlung wert legt, wird Sie auch nachhaltig betreuen. "Deutschlandweit zu Festpreis" hat da eben ein anderes Konzept.

97 Hilfreiche Antwort

Offensichtlich führen sie eine Maßnahme im Bestand durch.

Grundsätzlich greift hier aktuell eine BAFA Förderung (ENERGIE, Heizen mit erneuerbaren..,Solarthermie)

Wenn Sie die Übersicht hierzu herunterladen wird deutlich dass, sie hierfür 2000€ erhalten können. Jetzt kommt es noch darauf an, welche Bedingungen ihre Altanlage aufweist.

Unsere Empfehlung ist hier hochwahrscheinlich die zusätzliche Nutzung der APEE Förderung:

Sie machen einen Heizungscheck (Analyse des Ist-Zustandes z. B. nach DIN EN 15378) den Ihnen eine qualifizierte Fachfirma anbieten kann und können so weitere 20% der BAFA Grundförderung plus pauschal 600€ erhalten. Das sind dann in Summe 3000€.

Wenn Sie einen besonders uneffizienten alten Kessel ohne Austauschpflicht mit Ihrer neuen Anlage ablösen erhalten Sie weitere 500€ (Kesselbonus).

Die Alternative der Förderung über die Optimierungsbonus nach MAP (anstelle der APEE) wird sich wahrscheinlich nicht vorteilhafter rechnen lassen.

Zusätzlich gilt es zu prüfen, ob weitere Förderungen z.B. über das Land (in NRW ist diese die NRW-progres)erhältlich sind. Es gibt gerade aktuell Einiges zum Timing der Maßnahme und der Förderungsbeantragung über den Jahreswechsel zu berücksichtigen. Auch hier liegt ein Potential Dinge vorteilhaft zu gestalten.

Ein versierte Heizungsbauer, der nicht nur Ihren Kessel sieht, wird Sie hierzu vorteilhaft informieren können.

Hier erfahren Sie welche Eigenschaften das von Ihnen gewählte Konzept mit sich bringt. Es gibt Chancen Dinge vorteilhafter zu gestalten. Häufig ergeben sich schon durch Details wesentliche Veränderungen der Gesamtfunktionalität, Effizienz und Umweltverträglichkeit.

3 Hilfreiche Antwort

Kurioserweise stellt der Hersteller des Fussbodenheizungssystem auch den Plastifizierzusatz zur Verfügung. Wir nehmen an, dass mit diesem Systemkomponente der FB-Hersteller sicherstellt, dass seine Kunstoffrohre aussreichend umfüllt werden.
Der Estrichleger nimmt dann diese Preisposition dankend an zumal er dann bei dieser geforderten Eigenschaft auf das beigestellte Fremdprodukt verweisen kann. Wir empfehlen dieses bei der Begehung vor der Auftragsvergabe anzusprechen, da nur wenig Emulsion benötigt wird jedoch das Standartgebinde häufig ein 20l Kanister ist (und dann auch ggf. komplett vom Heizungsbauer berechnet wird).

Andere Zusatzmittel, wie Vergütung bei reduzierten Überdeckung oder erhöhet Beanspruchung bleiben aber beim Lieferumfang des Estrichlegens.

2 Hilfreiche Antwort

Nein, der hydraulischen Abgleich ist nicht zwingend mit dem Pumpenstausch durchzuführen. Damit kann der Pumpentausch separat durchgeführt und gefördert werden. Darüber hinaus ist so ein Abgelich natürch sinnvoll.

Das von Ihnen genannte Problem tritt auf, wenn Sie bei der Beantragung der ID sowohl den Pumpentausch als auch den Abgleich auswählen, später aber nur den Pumpentausch in der Rechnung ausweisen. Wir sind halt in Deutschland. Aber die Erfahrung zeigt, dass ein klärender Anruf bei der BAFA den Sachverhalt wieder datentechnisch korrigiert.

10 Hilfreiche Antwort

Förderwürdige Öfen (alle wasserführend) stehen in der BAFA-Liste. IdR. sind das 2000€ Basisförderung (Ofen 5 bis 25kW) Zusätzlich gibt es über APEE ggf. 600€ plus 20% der Basisförderung der Bafa (also weitere 1000€). Hiefür ist ein "Heizungscheck" notwendig.

Neben der zusätzlichen solaren Förderung gibte es dann noch den Kombinationbonus von 500@ für die Biomasse zusätzlich.
Wer durch den Ofeneinsatz einen besonders uneffizinten Kessel austauscht erhält weitere 500€ Kesselaustauschprämie.

Ein hydraulischer Abgleich ist dann zusätzlich notwendig.
Seit 2017 fördert auch das Bundesland NRW diese Öfen in Kombination mit einer solarthermischen Anlage mit 750€ plus die Solarförderung.

Wer sich also für die obige Kombination mit wasserführende Pelletofen plus Solarthermie entscheidet, erhält nur für den Ofen dann 4.750,00 Fördermittel (in NRW).
Die Förderungsbedingungen sind nach unserer Auffassung so gut wie nie zuvor. Je nach Wahl der solarthermischen Anlage gibt es dann weitere Mittel, die wir auf Wunsch gerne im konkreten Fall zusammenstellen.

1 Hilfreiche Antwort

Alternativ kann man das System von REAL hydraulik® empfehlen.
Hydraulischer Abgleich
• ohne “nassen” Eingriff
• ohne Berechnungen
• ohne Rohrnetzaufnahme
• ohne Bauliche Veränderung
• ohne Wasserablassen
• ohne Unterbrechung des Heizbetriebes
und vollautomatisch
• erfüllt die VOB DIN 18380
und EN 12831

1 Hilfreiche Antwort

Beim Tausch einer Pumpe wird das Heizungswasser "sichtbar" und offenbart hier manchmal die extremsten Zusände. Verschlammungen etc. sind hierbei unverkennbar. Der Hinweis vom Heizungsbauer dieses zu überprüfen ist eigentlich eine erwartbare Empfehlung wenn dieses so offensichtlich ist. Damit berührt man aber auch schon das komplexe Thema welches der Gesetzgeber dem Handwerker aufdrückt. Im Extremfall ist es nicht mit einem Austausch des Heizungswassers getan. Der Handwerker kann diese nicht einfach vor Ort abschätzen und häufig wird aus diesem Grund das Thema erst gar nicht angesprochen. Schnell kommt der Beigeschmaack auf, man wollte jetzt etwas teuer verkaufen: Wasseranlyse, Ensschlammung und Aufbereitung wie Vollentsalzung, chemischer Vollschutz sind komplex und nicht preisgünstig "mal eben" zu korrigieren. Spätesten bei der Diskussion darüber, dass der Kunde nicht mehr mit dem Schlauch einfach Leitungswasser auffüllen darf, meidet der Monteur diesen Sachverhalt weil er hier fast nur verlieren kann.

Hier gibt es praxistaugliche Lösungen die häufig dienlicher sind wie die strikte Einhaltung von Normen und Umsetzung nach dem Stand der Technik.
Gerne beraten wir konkret zu Ihren Anforderungen.

2 Hilfreiche Antwort

Obwohl viele Pelletsysteme heute sehr gut modulieren d.h. angepasste Leistung bereitstellen können, ist der Einsatz eines Pufferspeicher für ein langfristig guten Ofenbetrieb die bessere und technisch auch geforderte Wahl.

Hinzu kommt ein Aspekt der mit den Abgasmessungen zusmmenhängt. Viele Systeme erreichen nut im Vollastbetrieb die passenden Werte. Viele Schornsteinfeger akzeptieren dieses Betriebsart nur mit Pufferspeicher und verzichten dann auf die Teillastmessung.
Hier spielt es noch eine Rolle ob der Ofen als Zentralheizung, als führender Wärmerzeuger eingestuft wird und dann in die Meßpflicht fällt.

Der Pufferspeicher ist eigentlich ein preisgünstiges Bauteil und kann auch individuell in der Form "versteckt" werden.

Die unterschiedlichen Angebote und Aussagen hängen nicht zuletzt von der Anlagenkonfiguration ab. Wenn Sie einen Discountofen einsetzen oder eine Wohnzimmerkessel, wie den FireWin von Windhager, klaffen hier erhebliche Unterschiede in den Produkten und Eigenschaften.

Ob ein Konzept wirtschaftlich für Sie ist hängt nicht nur vom Einkaufspreis ab sondern nach unserer Auffassung welche Erwartung Sie an die Feuerung haben. Geht es nur ums sparen oder ist die Feuerung ein Teil der Wohnungseinrichtung.

Ein Kaminbauer berechnet schnell 10 bis 15000€ für eine gelungene Lösung. Bei einer wasserführenden Anlage mit einem Automatikkessel/Ofen auf Pelletbasis der noch förderfähig ist würde ich den Nutzen und Komfort höher einschätzen und mit einer etwas höheren Investition rechnen um ein gutes Ergebnis zu erzielen, an dem Sie viele Jahre Freude haben und unabhängiger von Öl und Gas sind.

2 Hilfreiche Antwort

Unter bestimmten voraussetzung gibt es Fördermittel.
z.B wenn
Die 500€ Kesselaustauschprämie wenn zB. im Rahmen einer geförderten Maßnahme eine moderne Kessel eingesetzt wird.
Eine geförderte Maßnahme ist zB. Der Eibau einer Biomasseheizung wie z.B. ein Pelletkessel oder eine ergänzende solarthermisceh Anlage. Hier fällt die Förderung bei mehreren Wohnungseinheiten erhöht aus.

Wir führen gerade so ein Projekt in Düsseldorf durch. Hier kommt eine zentrale Gasbrennwertherme in Kombination mit einer großen Röhrenkollektoranlage zum Einsatz. Die Warmwasserlösung wird Frischwasserstationen auf den Etagen abgebildet.

Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen individualisieren wir Ihre Förderungssituation in Ahängigkeit vom gewünschten Heizsystem.

1 Hilfreiche Antwort

Im Rahmen des anerkannten Stand der Technik wird man die magnetische Beeinflussung von Trinkwasseranlagen zur Vermeidung von Kalkablagerungen nicht nennen können. Trotzdem befinden sind einige Produkte hierzu im Umlauf bzw. Einsatz.

Die Ergebnisse hierzu bleiben subjektiv und sind umstritten, trotzdem existieren Berichte von zufriedenen Anwendern.

Für einen verläßlichen, wirksamen Einsatz existieren aber anerkannte Maßnahmen und Anlagen der marktführenden Anbieter wie BWT, Judo, Grünbeck und weitere.

Wenn Sie eigene Erfahrung sammeln wollen können wir Ihnen noch ein Produkt von AquaBion zur Verfügung stellen.

9 Hilfreiche Antwort

Es gibt einige Hauptmotive einen Hybridkollektor anstelle von 2 separaten Systemen nebeneinander einzusetzten.
1. Es wird eine optisch homogene Installationsoberfläche gewünscht die in einem Gewerk erstellt werden kann/muß ( 1 Partner, 1 Installationssystem)
2. Die Dach/Aufstellungsfläche ist so begrenzt, daß das Flächenangebot ausgereizt werden soll.
3. Man setzt im Konzept auf ein System, welches von der Wechselwirkung Photovolaic und Thermie in einem Bauteil profitiert.
Kühlfähigkeit im Sommer und/oder Niedertemperatursystem für den Einsatz von Wasser-Wasser Wärmepumpen.

Wenn die aufgeführten Aspekte ausschlaggebend gegenüber einer günstigeren Kalkulation / einem leistungsfähigeren Doppelsystem sind basiert die Planung auf realistischen Vorstellungen.

Ein Projekt in Peru stellt eine interessante Herausforderung in Zeiten der Globalisierung und fast unglaublichen Mobilität.
Gerne würden wir im Rahmen eines persöhnlichen Gesprächs Details zum Projekt in Erfahrung bringen.

Sonnige Grüße aus Düsseldorf
R. Hofmann
Schleiting Anlagenbau - Regenerative Heizungstechnik

2 Hilfreiche Antwort

In vielen Solarreglern wird ein Solarertrag auf der Basis eines gemessenen Volumenstroms und der Temperaturdifferenz vom solarem Vor- und Rücklauf über die Zeit ermittelt.
Die genaue Aussagekraft ist durch die Messgenauigkeit des Systems bedingt. Ein anerkannter Wärmemengenzähler macht systemisch das gleiche, dieses jedoch auf der Basis testierter Hardware und einem zugelassen Nutzungszeitraums.

Wenn Ihre Anlage richtig aufgebaut wurde und die Messfühler annähernd die Temperaturen des Solarmediums erfassen (Tauchhülse ,Wärmeleitpaste etc.) dann haben Sie zumindest eine sinnvolle Messgröße im Sinne einer Funktionsüberprüfbarkeit der Anlage.
Definitiv ungeeignet sind diese Werte für abrechnungstechnische Überlegungen. Für Relativbetrachtung wie zB. "Wie verändert sich der Ertrag über einen Betrachtungszeitraum" oder nach der Durchführung einer Optimierungsmaßnahme, wie das Reinigen der Kollektoren, Spiegel etc. ist der angesprochene Messwert eine sinnvolle Bewertungsgröße.

1 Hilfreiche Antwort

Alternativ wäre die Installation eines 2. Abgassystems für die Brennwertthermen vorstellbar. Aus Platzgründen kommt hierfür meistens nur ein auf die Fassade installiertes Abgasrohr in Frage. Häufig werden hier gegen optische Unverträglichkeiten genannt, jedoch werden auch Lösung in angepasstem Farben und Optiken angeboten und fallen neben einem Regenwasserfallrohr eigentlich kaum auf.

Zu bedenken ist, dass sich hierdurch häufig die Position der Therme auf der Etage verändert, da die maximale Länge der Verbindungsleitung also von der BW-Therme zur wanddurchführung begrenzt ist. Die Preise für das neue mehrfachbelegbaren Abagassystem sind überschaubar. Der Aufwand für das verziehen von Vor-und Rücklaufleitung Gasanschluss und ggf. noch Warmwasser ist im Einzelfall zu prüfen.

Der erste Ansprechpartner für die Prüfung der Machbarkeit ist wieder Ihr Bezirksschornsteinfeger.

71 Hilfreiche Antwort

Vergleichen Sie nicht nur den Kauf einer Gasbrennwerttherme mit dem Angebot eines Versorgers sondern führen Sie (vielleicht mit Unterstützung eines Fachmanns) eine ergebnissoffene Betrachtung durch.

Hierzu gehört die Erfassung der Haus- und wohnräumlichen und persönlichen Situation, Ihre Erwartung an die Eigenschaften der Hausheizung und zu guter letzt auch eine Prognose für die nächsten 15 Jahre, was das Thema Energiekostenentwicklung angeht.

Jede Energiequelle verteuert sich jährlich. Die Frage ist letztendlich worauf legen Sie persönlich besonderen Wert.
In vielen Gesprächen ergeben sich auf dem 2. Blick ganz andere Aspekte, die zu einem anderen Blickwinkel führen.

Der Preis einer Anlage kann sich so relativieren. Bestätigen Sie so trotzdem Ihr Erstkonzept, haben Sie eine Entscheidung auf der Basis eines umfassenderen Blickes getroffen. Es ist die Voraussetzung für eine nachhaltige Lösung.

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Maßnahmen zr Schalldämpfung des Gerätes werden nur bedingten Erfolg bringen, da viele Panasonic-Geräte konzeptbedingt keine Leiseläufer sind. Ein Alternative Ansatz, der auch gleichzeitig die Konzeptschwäche reiner Luftwärmepumpenheizungsanlagen kompensiert, ist die Ergänzung einer Wärmequelle wie z.B. ein Ofensytem. Idealerweise wassergeführt, entlasten sie an kalten Wintertagen die Luft-Wärmepumpe, die zu dieser Zeit extrem unwirtschaftlich und im Vollastbetrieb eben auch entsprechend laut läuft.
Z.B. Ein Holzvergaserofen von Luuma: http://luuma-energy.de/Wasserfuehrender-Kaminofen-LUVANO-ohne-Geblaese-ueber-91-Wirkungsgrad

Gerne erstellen wir Ihnen einen detailierten Konzeptvorschlag.

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Viele preiswerte Gas-Brennwertthermen lassen sich mit Flüssiggas/Propangas betreiben. Einige Geräte besitzen sogar eine automatische Anpassung an den jeweiligen Heizwert des Brennstoffts. Der Installationsaufwand von 2 oder 3 Heizkörper hält sich in Grenzen. Das Ergebnis ist eine deutlich angenehmere und effizientere Raumbeheizung als eine Umlufterwärmung. Auch Nebenräume lassen sich gezielt temperieren (Frostschutz/Mindestemperaturen). Nebenbei kommen Sie mit einer Gasflsche deutlich weiter und Sie gewinnen an wintertauglichkeit des Wochenendhauses.

15 Hilfreiche Antwort

In Ihrem Fall kann eine Wärmepumpe alternativ durchaus Sinn machen (Wir sprechen diese Empfehlung mit Bedacht aus!)
Aber:
Kann denn der Kamin nicht saniert werden (Einzug Kunstoffrohr)? Bei einer Abhängigkeit von einer Mehrfachbelegung haben die anderen Wohnungseigentümer doch das gleiche Ansinnen.

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Hier ist man schnell geneigt eine Aussage zu treffen.
Es geht aber besser!

Sie sollten mit einem Heizungsfachmann, der über den Tellerand schauen kann und will, das Gebäude und die persöhnlichen Vorstellungen durchsprechen. Schnell stellt sich heraus, wo die Kernanforderungen liegen. Hieraus ergeben sich mögliche Lösungsansätze idR. mit abweichenden Eigenschaften und Kosten. Jetzt bekommt man ein realistes Gefühl für die eigenen Möglichkeiten und die damit verbundenen Rahmenbedingungen. So einen Eindruck will sich setzen, weil häufig hiermit Erkenntnisse über Möglichkeiten und Grenzen gewonnen werden. Der Handwerker erkennt hier Ihre persönlichen Präferenzen und wenn er gut ist, zeigt er Möglichkeiten auf, diese in seine Vorschläge sinnvoll zu integrieren. Wenn jetzt noch die finanzielle Machbarkeit (Förderungen und Finanzierung) mitberaten werden kann, kommt man einer guten Antwort auf Ihre Frage sehr nahe.

Begnügen Sie sich nicht mit einer einfacheren Antwort.

Wir wollten schon immer mal eine Heizungsanlge auf Mallorca bauen. Sie haben dort Möglichkeiten von denen wir in Deutschland nur träumen. Nutzen sie diesen geographischen Vorteil.

Mit freundlichen Grüßen,
R. Hofmann

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Die Machbarkeit eines Tausches der Kasette ist vorwiegend ein maßliches Problem.
Hier kann nur der Vertriebspartner Kago eine verbindliche Aussage treffen.

Wenn Kago zu dieser Aussage nicht bereit ist, bleibt Ihnen noch die Kompetenz des Ofenbauers, der die Kasette verbaut hat.
Wenn Sie hierüber auch nicht weiterkommen, bleibt Ihnen noch Ihre persönliche Einschätzung beim Studium der Datenblätter des alten Einsatzes und des angedachten Nachfolgers.

Hier wird deutlich, inwieweit sich Hersteller und Handwerker im Service sehen. Ein Anbieter wie Brunner würde Sie auch noch nach Jahren betreuen und Ihnen ggf. sogar einen Umbau anbieten.

Möglicherweise kommen Sie um einen kompletten Neuaufbau nicht drumherum.
Wir drücken Ihnen die Daumen!

R. Hofmann, Schleiting Anlagenbau GmbH, Düsseldorf

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Dies ist eine Frage, die Ihnen weniger der Heizungsbauer sondern eher der Verwalter beantworten kann. Neben allgemeingültigen Bestimmungen des bürgerlichen Gesetzbuches sind Sie im Rahmen Ihres Eigentumsanteils an die vertraglichen Bestimmungen der Gemeinschaft gebunden.

Aber:
Wenn Sie nachvollziehbar belegen können, dass ihre bestehende Heizungsanlage:

- unzuverlässig
- zu hohe Wartungs- und Betriebskosten
- unzulässige Betriebseigenschaften

aufweist, weisen sie unumstößlich auf akuten Handlungsbedarf hin und können in der nächsten Eigentümerveranstaltung entsprechend überzeugend argumentieren.

Hierzu kann ein sog. Heizungs-Check dienlich sein, den ein Heizungsfachmann objektiv für Sie erstellen kann.

Info: http://www.bosy-online.de/Optimierung_von_Heizungsanlagen/heizungscheck.pdf

R. Hofmann, Schleiting Anlagenbau GmbH, Düsseldorf

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Hier stimmt etwas nicht. Die Verschraubungen müssen bzgl. des Gewindes absolut intakt und leichtgängig sein. Wenn nicht, sollten diese ausgetauscht werden. Meistens kann man den Gewindeüberwurf einzeln ersetzen (sehr preisgünstiges Teil).
Prüfen sie optisch den parallelen Sitz der Dichtflächen ohne Flachdichtung. Häufig ist Spannung auf den Rohrenden. Diese führt dazu, dass die Anpressung erschwert wird.
Sind die Rohrenden zu stark versezt oder gekrümmt, muss man vorsichtig nach richten. Hierzu ggf. die Rohrschellen lösen.
Hanf ist hier völlig ungeeignet, da es zum Eindichten von konischen Gewinden gedacht ist. Prüfen Sie zum Schluss die Planheit und Sauberkeit der Dichtflächen und verwenden Sie neue Dichtungen (ggf. reinigen und mit einer Feile glätten, wenn Unebenheiten vorhanden sind).
Gummidichtugen kompensieren größere Spalten, verlieren aber an Vorspannung und wollen nachgezogen werden. Faserdichtungen benötigen ggf. mehr Anzugsmoment und vertragen höhere Temperaturen ohne zu schnell zu altern.

Mit freundlichen Grüßen,
R. Hofmann, Schleiting Anlagenbau GmbH, Düsseldorf

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Wir empfehlen Ihnen ein Grundfoss UPM3 Solar. Diese Pumpe ist drehzahlgeregelt und lässt sich an jede Solaranlage anpassen.
Wir verfügen auch noch über Ersatzteilbestände neuer hochwertiger Solarpumpen, die nicht mehr im Handel erhältlich sind (sog. Standardpumpen).

Mit freundlichen Grüßen,
R. Hofmann, Schleiting Anlagenbau GmbH, Düsseldorf

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Eine weitere mögliche Ursache könnte das Regelverhalten (und Dimension) der Heizkreispumpe sein. Bei ungünstiger Voreinstellung fährt die Pumpe ihre Leistung nicht zurück, auch wenn in den Fußbodenheizkreisen weniger Durchsatz benötigt wird (geschlossene thermische Antriebe). Hier ist eine Konstantdruck-Regelcharakteristik die erste Wahl. Die Pumpe fährt eigenständig auf höhere Leistung, wenn zusätzliche Kreise geöffnet werden. Häufig ist die genaue Einstellung der Heizkreiskreispumpe gar nicht bekannt. Nicht immer ist "AUTOADAPT" die richtige Einstellung für den idealen Betrieb. Eine genaue Durchsicht der Unterlagen des Pumpenhersteller gibt Aufschluss darüber, was die Pumpe kann und wie sie für den genannten Anwendungsfall richtig voreingestellt wird.

Mit freundlichen Grüßen,
R. Hofmann, Schleiting Anlagenbau GmbH, Düsseldorf

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Vorausgesetzt, dass Sie in NRW gebaut haben, fördert das Land solarthermische Anlagen auch bei Neubauten. Es ist hierbei eine Fläche von 9 bis 20qm im Förderrahmen vorgesehen. Wichtig ist, dass in der energetischen Planung Ihres Gebäudes keine solarthermische Ange zur Erfüllung des EEWärmeG vorgesehen war.
Bei der Biomasse sieht es anders aus. NRW-progres fördert nur Kesselanlagen. Die solarthermische Anlage ist hierbei sogar notwendige Voraussetzung.

Noch eine Empfehlung. Ein wassergeführter Kaminofen oder offener Kamin mit Wärmetauscher lässt sicht technisch sehr gut mit einer solarthermischen Anlage kombinieren. Einfache Öfen mit Wassertasche gibt es schon recht preisgünstig und sind somit auch ohne Förderung noch umsetzbar. Hier liegt dann der Schwerpunkt bei der "atmospärischen Situation". Das heißt, dass das echte Holzfeuer Freude bereitet und nebenbei das Duschwasser miterwärmt wird. In der energetischen Jahresbilanz geht ein solcher Ofen jedoch nur geringfügig ein. Hier müsste man kontinuierlich nachlegen und zwar rund um die Uhr.
Nur wertigere Ofensysteme, wie ein Holzvergaserofen (z.B. Walltherm) können als Vollbrandofen mit Abbrandzeiten bis zu 5 Stunden akzeptables Heizen mit einem Holzofen abbilden. Eine Förderung gibt es trotz höchster Effiziez hierfür jedoch nicht.

Richtig effizient mit Förderung schafft das dann ein Holzkessel, der dann idR. im Keller steht. Hier gibt es vom Land (progres-NRW) 1400€ für einen Scheitholzkessel und 2500€ für einen Pelletkessel auch im Neubau.
Wer einen Pelletkessel mit Brennwerttechnik (z.B. ÖkoFen Condes) einbaut, kann auch im Neubau zusätzlich noch 3500€ von der BAFA bekommen (3000€ für den Brennwertkessel +500€ für den Speicher).

Wie man sieht, ist der Förderungjungel nicht besonders selbsterkärend und häufig ist es sinnvoll anfängliche Konzeptideen unter der aktuellen Förderungssituation zu überdenken. So hoch wie dieses Jahr war die Förderung noch nie, es lohnt sich also sich gut beraten zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen,
R. Hofmann, Schleiting Anlagenbau GmbH, Düsseldorf

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