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10 Antworten, zuletzt 15.11.2019

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Photovoltaik, Dämmung, Energieberater, Fördermittelberatung, Putzarbeiten, Badezimmer, Fliesen, Architekt, Dach, Fenster



Mit Dämmkeile von Rockwool müsste es gehen.
Der Rockwool Dämmkeil besteht aus nichtbrennbarer Steinwolle und eignet sich für die Dämmung zwischen den Sparren.
Passend für alle gängigen Sparrenabstände, leicht und schnell, ohne Verschnitt zu verarbeiten. Sie klemmen die Dämmkeile einfach zwischen die Sparren. Eine zusätzliche Befestigung ist nicht notwendig. Besonders praktisch: Sie können den Einbau alleine vornehmen. Zum Schluss die "Dampfbremse" aufbringen.

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Leichte Dämmstoffe wie Polystyrol oder Glaswolle können schlechter mit Hitze umgehen als beispielsweise eine schwerere Dachdämmung aus Steinwolle oder Zellulose. Steinwolle hat ein höheres Eigengewicht als andere Dämmstoffe und gerade beim Hitzeschutz ist es von Vorteil viel Gewicht in die Konstruktion einzubringen.

Je mehr Masse man bei der Dachdämmung einbringt, desto besser ist auch der Schutz vor Hitze.

Als Einblasdämmung wird die Dachdämmung raumfüllend in verschiedenen geschlossenen Holzbauteilen wie zum Beispiel Dachschrägen, Zwischendecken oder Hohlwänden verarbeitet.

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Bei Wärmedämmverbund-Systemen werden die Polyurethan-Dämmplatten mit Klebemörtel/oder-schaum auf der Außenwand aufgeklebt und mit Dübeln mechanisch befestigt. Auf die Dämmplatten wird anschließend eine mehrlagige, armierte Schicht aus Armierungsmörtel, Armierungsgewebe und Oberputz aufgebracht. Klebemörtel/-schaum, Dübel, Dämmstoff, Armierungsschicht, Armierungsgewebe und Oberputz müssen aufeinander abgestimmt, als Gesamtsystem geprüft und bauaufsichtlich zugelassen sein.
Anstelle des üblichen Heißdrahts erfolgt das mechanische Schneiden des Dämmstoffs mit Messer oder Säge.

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Zweifachverglasung ist Mindeststandard, Trend geht zu Dreifachverglasung
Neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung lassen im Vergleich zu einer Einfachverglasung bis zu 75 Prozent weniger Energie nach draußen entweichen. Eine Zweifachverglasung ist heute Mindeststandard für neue Fenster, der Trend geht hin zur Dreifachverglasung. Neue Fenster sind so konstruiert, dass sie Energie und Lichtstrahlen hinein und möglichst wenig Wärme hinauslassen.Wie gut der Wärmeschutz eines Fensters ist, lässt sich am so genannten U-Wert ablesen. Je kleiner dieser ausfällt, umso besser.
Wir würden Ihnen gerne ein WDVS-verkaufen aber das muss nicht sofort sein, Sie können auch ein einzelnes Fenster Tauschen.

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Mineralische Fasern werden als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft. Hintergrund: Fasern aller Art sind bei entsprechender Länge, Durchmesser und Beständigkeit in der Lage, Krebs auszulösen.

Daher unterliegen Glaswollfasern den gesundheitlichen und arbeitsschutzrechtlichen Bewertungen, die die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS 521) beziehungsweise die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) regelt.

Glaswolle oder Steinwolle darf nur verkauft oder weitergegeben werden, wenn sie außer Krebsverdacht steht. Dafür gibt es entsprechende Freizeichnungskriterien:

1) der sogenannte Kanzerogenitätsindex (Ki) der Glaswolle muss bei Ki größer gleich 40 liegen

2) der sogenannte Filamentdurchmesser muss größer als 3 µm, also nicht lungengängigsein

3) seit 1998 gilt zudem: Der Nachweis einer ausreichend hohen Biolöslichkeit, sprich: die Eigenschaft feinster Fasern, die im Körper von körpereigene Substanzen aufgelöst und abgebaut werden, der im Allgemeinen mit Tierversuch erbracht wird, muss vorliegen.

Ein Fasertyp wird dabei nur dann freigezeichnet, wenn die Halbwertzeit seiner Biolöslichkeit 40 Tage oder weniger beträgt.

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Brandsicherheit von WDVS-Mineralwolle

Der wohl wichtigste Grund, WDVS-Mineralwolle anstelle von EPS einzusetzen, ist die Brandsicherheit, denn Mineralwolle ist nicht brennbar. Mineralwolle wird daher mit der Klassifizierung A1 in die höchste Brandschutzklasse nach der europäischen Norm DIN EN 13501-1 eingestuft. Der Schmelzpunkt von Mineralwolle liegt bei mehr als 1000 Grad Celsius. WDVS-Mineralwolle hemmt so die Ausbreitung eines Feuers und erschwert beziehungsweise verhindert, dass ein Feuer auf andere Gebäudeteile oder Gebäude übergreift.

Daher wird Mineralwolle auch in Verbindung mit EPS-Dämmplatten bei Gebäuden mit mehr als drei Geschossen häufig als sogenannter Brandriegel eingesetzt. Dazu legt man alle zwei Geschosse einen Gürtel aus Mineralwolle um das gesamte Gebäude, der in das WDVS integriert wird. Der Brandriegel aus nichtbrennbarer Mineralwolle verhindert dabei wirksam ein Ausbreiten eines Feuers auf andere Geschosse innerhalb der Dämmstoffebene.

2) Diffusionsoffenheit verbessert Wohnklima

Während Styropor als diffusionsdicht gilt und die Entstehung von gesundheitsschädigendem Schimmel im Innenraum oder Algenbildung auf der äußeren Putzfläche fördern kann, gewährleisten WDVS mit Mineralwolle sowie die zugehörigen Komponenten wie Kleber, Armierungsmörtel und Putz auf mineralischer Basis eine hohe Diffusionsoffenheit des gesamten Wärmedämmverbundsystems. Dank der diffusionsoffenen Struktur der Mineralwolle, kann Feuchtigkeit von innen nach außen transportiert werden, so dass das Risiko, dass sich Restfeuchte in den Wänden ansammelt und staut, deutlich niedriger ist. Das wiederum schließt aus, dass sich auf der Oberfläche des WDVS Pilze oder Algen festsetzen.

Da sich mit der WDVS-Dämmung aus Stein- und Mineralwolle an den Außenwänden zugleich die Temperatur an deren Innenseiten erhöht, trägt die Steinwolle zudem zum gesunden und angenehmen Innenraumklima bei, das wiederum Grundlage für Wohnbehaglichkeit ist. Im Winter sorgt WDVS-Mineralwolle dafür, dass die Oberflächen im Innenraum nicht zu stark abkühlen, was zu unangenehmen Zugerscheinungen führen kann. Im Sommer können Steinwolle-WDVS Wärme aufnehmen und so verhindern, dass sich Wohnräume unangenehm aufheizen.

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